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Familie ist verzweifelt Keine Tonnen, keine Infos: Flüchtlingshelfer in Spören stehen vor miefigem Müll-Problem

Eine Familie, die acht Flüchtlinge aufgenommen hat, weiß nicht mehr, wohin mit dem Abfall. Wie dessen Abtransport organisiert werden soll.

Von Andrea Dittmar Aktualisiert: 03.05.2022, 11:37
Zwei Mülltonnen sind bei Jeannette Boldt voll - schon Tage vor der Abholung. Die Familie ist von vier auf zwölf Personen angewachsen.
Zwei Mülltonnen sind bei Jeannette Boldt voll - schon Tage vor der Abholung. Die Familie ist von vier auf zwölf Personen angewachsen. Foto: Andrea Dittmar

Spören/MZ - Wer ein Kleinkind im Haus hat, weiß: Da fällt einiges an Windelabfall an. Das ist auch in Spören bei Familie Boldt so. Sie haben seit Anfang März Flüchtlinge aus der Ukraine aufgenommen: Sechs Erwachsene und zwei Kinder sind vor dem Krieg nach Deutschland geflohen und in Spören auf dem Hof angekommen. Von vier auf zwölf Bewohner, das spiegelt sich auch beim Restmüll wider. Die Tonnen sind voll.