Anwohner-Ärger Jahrelanger Kampf gegen den Bahnlärm: Warum die Holzweißiger weiterhin einen langen Atem brauchen
Seit fast zehn Jahren fordern Einwohner Schutzmaßnahmen gegen Lärm. Jetzt hoffen sie erneut auf ein Treffen mit dem Bahnbevollmächtigten.
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Holzweißig/MZ - „Für uns sind die schönsten Tage, wenn die Bahn streikt“, machte sich einst Uwe Pick am Gleisbett in Holzweißig Luft. Dann herrsche endlich Stille. Vier Jahre sind seitdem ins Land gegangen. Doch allzu oft wurde bei der Bahn nicht protestiert. „Schade eigentlich“, finden die Mitglieder der Initiative Lärmschutz. „Ich habe einen langen Atem“, zeigt sich Pick kämpferisch. Eigentlich wollte er beim Erreichen des Rentenalters endlich ruhig schlafen. Daraus werde wohl nichts, denn der wohlverdiente Ruhestand ist fast erreicht und doch bekommt er weiter den Bahn-Lärm auf seine Ohren (die MZ berichtete). „Wir Anwohner fühlen uns im Stich gelassen. Wir wollen nur eins: endlich in Ruhe schlafen!“