Bildungsmesse erreicht Besucherrekord Berufliche Perspektiven im Mittelpunkt der Bildungsmesse

Bitterfeld/MZ. - Die Bildungsmesse im Metall-Labor „Dr. Adolf Beck“ hat in diesem Jahr einen neuen Besucherrekord aufgestellt. Rund 1.400 Schülerinnen, Schüler, Eltern und Geschwister nutzten am Mittwoch die Gelegenheit, sich über berufliche Perspektiven zu informieren. Damit übertraf die Veranstaltung deutlich die Resonanz der Vorjahre.
Über 70 Aussteller präsentierten sich auf der Messe. Industrie- und Handwerksbetriebe, Einrichtungen aus Verwaltung und öffentlichem Dienst, Bildungsträger, Hochschulen, Berufsschulen und Fachhochschulen standen bereit, um Fragen zu beantworten und konkrete Einblicke zu geben. Zahlreiche Besucher suchten das persönliche Gespräch, um Ausbildungswege kennenzulernen, Praktika zu vereinbaren oder Studienangebote zu vergleichen.

Großen Zulauf erlebte auch der Außenbereich, der in diesem Jahr vollständig von Unternehmen belegt war. Dort standen Maschinen und Fahrzeuge im Mittelpunkt, die einen praktischen Eindruck von Berufen in Technik und Landwirtschaft vermittelten. Ein Mähdrescher, ein Unimog und weitere Großgeräte zogen viele Jugendliche an, die sich aus erster Hand über die Arbeit mit solcher Technik informierten.
Das Angebot richtete sich nicht allein an Schülerinnen und Schüler. Auch Eltern und Geschwister nutzten die Messe, um gemeinsam über mögliche Wege in die Zukunft nachzudenken. Viele Lehrkräfte begleiteten ihre Klassen und unterstützten die Jugendlichen bei der Orientierung. Die direkte Atmosphäre im Metall-Labor und die kurzen Wege zwischen den Ständen machten es leicht, ins Gespräch zu kommen und sich breit zu informieren.

Für das leibliche Wohl sorgten Schülerinnen und Schüler der Helene-Lange-Schule mit einem kleinen Imbiss aus Kaffee, Kuchen und Bockwürstchen. Damit war auch für eine Pause zwischen den Beratungsgesprächen gesorgt.
Die Organisatoren zeigten sich mit der Resonanz hoch zufrieden. Mit 1.400 Besucherinnen und Besuchern verzeichnete die Messe nicht nur den bislang größten Andrang, sondern bestätigte auch ihren festen Platz im Kalender der Region. Die Mischung aus persönlichen Gesprächen, praktischen Eindrücken und konkreten Angeboten machte die Veranstaltung erneut zu einem wichtigen Treffpunkt für Jugendliche und Unternehmen.

Der Erfolg zeigt, dass Berufsorientierung am Standort Bitterfeld-Wolfen stark nachgefragt ist. Viele Unternehmen suchen Nachwuchs und nutzen die Messe, um frühzeitig Kontakte aufzubauen. Für Schülerinnen und Schüler bietet sich umgekehrt die Gelegenheit, ein realistisches Bild von Ausbildungs- und Studienwegen zu erhalten.

Mit der Rekordbeteiligung 2025 hat die Bildungsmesse ihre Bedeutung eindrucksvoll unterstrichen. Sie bleibt eine Plattform, die Chancen sichtbar macht und Jugendlichen sowie ihren Familien Entscheidungshilfen für die berufliche Zukunft bietet.
