1. Hubertusmesse gut angenommen

Löberitz/MZ/ung. - Basierend auf einer gemeinsamen Idee der Jäger, der Jagdgenossenschaft sowie des Gemeindekirchenrat des Ortes in Abstimmung mit Pfarrer Thomas Köhler, hatte man gemeinsam einiges auf die Beine gestellt und auch finanziert. Musikalisch umrahmt wurde die Messe von der Bläsergruppe Schrenz, im Anschluss daran gab es zudem noch ein gemütliches Beisammensein. "Schüsseltreiben" nennt man das in Jägerkreisen, wie Andreas Hänsch als einer der fünf Löberitzer Jäger gegenüber der MZ erklärte, weil bei einer Jagdpause ansonsten traditionell Erbsensuppe gegessen wird.

In Löberitz jedoch stellten die Jäger als Gaumenschmaus ein Wildwein zur Verfügung, woraus in der Landfleischerei von Axel Reinhardt leckerer Gulasch zubereitet wurde - als sein Beitrag zum Gelingen des Tages. Die Jäger hatten zudem mit ihren Frauen dafür gesorgt, dass die Kirche tags zuvor mit Tannengrün geschmückt wurde. "Weil die Veranstaltung so gut angenommen wurde, wollen wir die Hubertusmesse in Löberitz zur Tradition werden lassen", so Hänsch. Der Erlös der Veranstaltung kommt übrigens der Kirchengemeinde zugute.