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Aktion Schutz für Wildtiere und Kampf gegen Wildunfälle - so soll das in Baalberge gelingen

In Baalberge sind hunderte neue Bäume und Sträucher gepflanzt worden. Wie es dazu kam und welchen Nutzen sie auch für Autofahrer bringen.

Von Katharina Thormann 22.11.2025, 07:04
Hunderte neue Bäume und Sträucher sind von Freiwilligen in Baalberge gepflanzt worden. Initiator ist Karl Opitz (2.v.r.) gewesen.
Hunderte neue Bäume und Sträucher sind von Freiwilligen in Baalberge gepflanzt worden. Initiator ist Karl Opitz (2.v.r.) gewesen. (Foto: Katharina Thormann)

Baalberge/MZ. - Der 11. September 2011 geht Karl Opitz auch nach mehr als 14 Jahren nicht aus dem Kopf. Es ist der Tag des verheerenden Hagelschlags gewesen. Damals verdunkelte sich plötzlich der Himmel und faustgroße Hagelkörner prasselten südlich von Bernburg vom Himmel. Nicht nur zahlreiche Häuserdächer, Autos und Fensterscheiben wurden dabei in vielen Orten wie Peißen, Könnern oder Biendorf zerstört. „Ich musste auch mit ansehen, wie viele Tiere keinen Schutz fanden und dabei schwer verletzt wurden“, erzählt der Jäger, der für den Bereich Baalberge zuständig ist.