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Kritische Infrastruktur Salzlandkreis erhöht Krisenresilienz

Die Integrierten Leitstellen des Kreises und der benachbarten Landeshauptstadt Magdeburg sollen enger zusammenarbeiten und sich bei Ausfällen gegenseitig vertreten können. Wie das funktionieren soll.

Von Torsten Adam 27.12.2025, 06:08
Die Mitarbeiter der Leitstelle des Salzlandkreises in Staßfurt (Foto) sollen künftig im Notfall auch die Kollegen in der Landeshauptstadt Magdeburg vertreten können.
Die Mitarbeiter der Leitstelle des Salzlandkreises in Staßfurt (Foto) sollen künftig im Notfall auch die Kollegen in der Landeshauptstadt Magdeburg vertreten können. (Foto: Frank Gehrmann)

Bernburg/MZ. - Technische Defekte, Cyber-Angriffe, Sabotage oder Naturkatastrophen: Die Bedrohungslagen für die kritische Infrastruktur in Deutschland sind vielfältig. Kaum vorstellbar wäre, welche schlimmen Folgen ein längerer Ausfall der Notrufnummern hätte. Aus diesem Grund wollen der Salzlandkreis und die Landeshauptstadt Magdeburg jetzt mit ihren Integrierten Leitstellen (ILS) enger zusammenarbeiten. Diese sind für die Entgegennahme von Notrufen (112) sowie die Alarmierung und Koordinierung von Rettungsdiensten, Feuerwehren und Kräften des Katastrophenschutzes verantwortlich.