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Leserärger Missstände anderswo in Bernburg größer als beim Karlsplatz-Pflaster

Der Bernburger Jürgen Goß, dessen Frau auch auf einen Rollator angewiesen ist, sieht wegen des Pflasters im Stadtzentrum keinen Handlungsbedarf. Was er sich stattdessen wünscht.

Von Torsten Adam 24.09.2025, 10:08
Das Pflaster auf dem Karlsplatz ist nicht überall mit Teer verfugt. Ob es gut begehbar ist, dazu gibt es geteilte Meinungen.
Das Pflaster auf dem Karlsplatz ist nicht überall mit Teer verfugt. Ob es gut begehbar ist, dazu gibt es geteilte Meinungen. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ. - Einstimmig hat der Bernburger Stadtrat in seiner letzten Sitzung vor der Sommerpause die Verwaltung damit beauftragt, Möglichkeiten zur besseren Begehbarkeit des auf dem Karlsplatz verlegten Pflasters zu prüfen. Citymanager Roger Warthemann hatte ganz konkret die Verlängerung der bereits in Post- und Lindenstraße vorhandenen Plattenbänder vorgeschlagen. Doch nicht jeder Bürger sieht Bedarf. So wie Jürgen Goß. Der Rentner stimmt stattdessen Holger Dittrich zu. Der Dezernent für Stadtentwicklung hatte erklärt, dass die Entscheidung über eine Investition letztlich dem Stadtrat obliege, aber seine Meinung deutlich gemacht: „Solange noch nicht alle Fußwege in Bernburg gemacht sind, sehen wir andere Prioritäten.“