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Klimafreundliche Landwirtschaft Grüner Dünger fürs Getreide in Mitteldeutschland

Die Bindewald & Gutting-Mühlengruppe aus Alsleben startet mit dem Düngemittelkonzern Yara und Backwarenhersteller Harry-Brot ein Pilotprojekt, das den CO₂-Ausstoß in der Lebensmittelproduktion senken soll. Daran beteiligt sich auch ein Landwirt aus Aschersleben.

Von Torsten Adam Aktualisiert: 10.08.2023, 09:05
Sie starten ein Pilotprojekt zur Dekarbonisierung der Landwirtschaft durch grünen Ammoniakdünger: Norbert Lötz (von links), Geschäftsführer für Produktion und Technik bei Harry-Brot, Michael Gutting, Geschäftsführender Gesellschafter der Bindewald & Gutting-Mühlengruppe, Landwirt Wilfried Mißlbeck aus Aschersleben und Yara-Geschäftsführer Marco Fleischmann.
Sie starten ein Pilotprojekt zur Dekarbonisierung der Landwirtschaft durch grünen Ammoniakdünger: Norbert Lötz (von links), Geschäftsführer für Produktion und Technik bei Harry-Brot, Michael Gutting, Geschäftsführender Gesellschafter der Bindewald & Gutting-Mühlengruppe, Landwirt Wilfried Mißlbeck aus Aschersleben und Yara-Geschäftsführer Marco Fleischmann. (Foto: Anne Krüger)

Alsleben/Aschersleben/MZ - 15 Vertragslandwirte der Bindewald & Gutting-Mühlengruppe werden in der kommenden Anbausaison auf einer Fläche von 1.600 Hektar Acker in Mitteldeutschland grünen Dünger einsetzen. Mit diesem Pilotprojekt wollen die drei Partner Yara, die Mühlengruppe mit Sitz in Alsleben und Harry-Brot als führende Anbieter von Stickstoff-Mineraldünger, Mehl und Backwaren in Deutschland die Dekarbonisierung der Landwirtschaft vorantreiben.