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Ausbildung Ausbildung: Erzieher müssen bis zu vier Jahre lernen

07.12.2014, 19:36

Die Ausbildung zum Erzieher ist bundesweit bisher noch nicht einheitlich geregelt. Sie dauert zwischen zwei und vier Jahre. Zugangsvoraussetzung ist in der Regel ein Realschulabschluss. Ausbildungsstätten sind Fachschulen für Sozialpädagogik. Mittlerweile besteht außerdem die Möglichkeit, die Erzieherausbildung in Form eines Fachhochschulstudiums zu absolvieren. Schüler, die sich für den Beruf interessieren, können über ein Praktikum erste Einblicke in die Arbeit in einer Kindertagesstätte oder einem Kindergarten bekommen. Sie können ihre eigenen Fähigkeiten testen, den Kita-Alltag aus nächster Nähe kennenlernen und überprüfen, ob dies die richtige Ausbildung für sie ist. Erzieher können in vielen verschiedenen Einrichtungen eingesetzt werden, heißt es auf www.kita.de weiter. In Kinderkrippen, Kindergärten, Horten, Schulen oder Einrichtungen für Kinder mit Behinderungen, in Einrichtungen der Kinder- und Jugendhilfe oder Freizeiteinrichtungen arbeiten sie typischerweise. Aber auch in Krankenhäusern oder in der Arbeit mit Senioren können Erzieher tätig sein.