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Stipendienverträge unterzeichnet Zwei Ärztinnen für Bernburg: Diese Fachrichtungen wollen die jungen Frauen einschlagen

Die Stadt hat ihr Förderprogramm gestartet, damit angehende Mediziner hier Wurzeln schlagen. Wie es aktuell um die Versorgungssituation bei Haus- und Fachärzten im Salzlandkreis bestellt ist und wo es die größten Defizite gibt.

Von Torsten Adam Aktualisiert: 03.09.2025, 17:39
KVSA-Chef Jörg Böhme (links), Dezernent Holger Dittrich und Oberbürgermeisterin Silvia Ristow freuen sich über die ersten Medizin-Stipendiaten Marika Meißner (vorn, links) und Saphira Wolfram.
KVSA-Chef Jörg Böhme (links), Dezernent Holger Dittrich und Oberbürgermeisterin Silvia Ristow freuen sich über die ersten Medizin-Stipendiaten Marika Meißner (vorn, links) und Saphira Wolfram. (Foto: Engelbert Pülicher)

Bernburg/MZ. - „Heute ist ein schöner Tag“, sagte Jörg Böhme, als er am Montagnachmittag im Beratungsraum des Rathauses II zum Kugelschreiber griff. Der Vorsitzende der Kassenärztlichen Vereinigung Sachsen-Anhalt (KVSA) meinte damit weniger das Wetter als die erfolgreiche Weichenstellung für eine in Zukunft auskömmliche medizinische Versorgung in Bernburg. Zusammen mit Oberbürgermeisterin Silvia Ristow (Die Linke) unterschrieb er einen Kooperationsvertrag, der eine Zusammenarbeit bei den finanziell von der Kommune geförderten Arztstipendien vorsieht.