Geld für kreative Ideen: Warum ehemaliger Ascherslebener 3.000 Euro für Verschönerung der Stadt stiften will

Aschersleben/MZ - Wer hat gute und innovative Ideen für Aschersleben? Das fragt Ernst von Wnuck, der der Stadt erneut 3.000 Euro stiften möchte. Der in Düsseldorf lebenden Mediziner stammt ursprünglich aus der Eine-Stadt und fühlt sich seiner Heimat noch immer sehr verbunden.

Deshalb hat er bereits in den vergangenen Jahren unterschiedliche Akteure und Ideen mit einer Finanzspritze unterstützt. 2023 zum Beispiel engagierte ehemalige Stephaneer, die zum Studium aufbrachen oder 2022 die Ascherslebener Kaufmannsgilde, die das Geld für die Erweiterung der Installation „Natur Kubatur“ genutzt hat.

„Der Preis wird vergeben für alle Ideen zur Förderung der Stadt, wie die Verschönerung des Stadtbildes, die Verbesserung der Lebensqualität der Bürger, die Unterstützung hilfsbedürftiger Bürger oder die Etablierung neuer Produktideen“, nennt von Wnuck einige Beispiele.

Die Bewerbungsfrist endet am 29. Juni. Die Vorschläge sollten in schriftlicher Form eingereicht werden und maximal zwei Seiten lang sein, informiert der Stifter weiter. Die Bewerbungsunterlagen sollten auch Kontaktadressen (Telefon, Adresse und E-Mail) enthalten sowie eine Erläuterung, wie das vorgeschlagene Projekt umgesetzt werden kann.

Zum möglichen Bewerberkreis zählt von Wnuck alle Ascherslebener Bürgerinnen und Bürger, Vereine mit Sitz in Aschersleben sowie Unternehmen mit Sitz in Aschersleben.

Da der Verschönerungsverein Partner der Aktion, nimmt er die Bewerbungsunterlagen an: Verschönerungsverein Aschersleben, An den Vorstand, Heinrichstraße 71, 06449 Aschersleben.