Tischtennis-Nachwuchs Tischtennis-Nachwuchs: Wirth, Meseck und Görner räumen ab
Quedlinburg/MZ/gör. - Die Top-8-Turniere in Bismark und Haldensleben waren für die Quedlinburger Eintracht-Spieler mehr als positiv. Es spielten die acht Besten des Landes Sachsen-Anhalt die Plätze aus. Eintracht stellte mit vier A-Schülern, drei C-Schülern und drei Jugendspielern die stärkste Delegation, wobei Michél Görner in zwei Klassen startete. Christina Wirth und Philipp Meseck wurden Sieger bei den Jüngsten.
Mit 7:0 und 21:3-Sätzen setzte sich Christina klar durch. Die zweite Quedlinburgerin, Johanna Thomas, belegte einen 3. Platz mit fünf Siegen und zwei Niederlagen. Bei den jüngsten männlichen Spielern siegte Philipp Meseck mit 7:0 und 21:4-Sätzen. Nur gegen Sitnikov (Stollberg) und Pannicke (Freyburg) musste er je zwei Sätze abgeben. In der Ak 13/ 14 hatte Eintracht vier männliche Starter.
Favorit Michél Görner belegte mit sechs Siegen und einer knappen Niederlage Platz zwei. Seine Vereinskameraden Stefan Wald mit Platz drei bei vier Siegen und drei Niederlagen (13:12 Sätzen), M. Eggert mit Platz vier bei vier Siegen und drei Niederlagen (15:16 Sätzen) spielten in diesem starken Feld sehr gut mit. M. Hinz, nur Fünfter mit drei Siegen und vier Niederlagen (13:14 Sätzen), hätte besser abschneiden können.
In Haldensleben spielte die Jugend und B-Klasse. Durch den Doppelstart von M. Görner hatte Eintracht drei Starter im Jugendfeld - dazu Nicole Hartmann und Falk Krause. Hartmann wurde Sechste bei drei Siegen und vier Niederlagen. Hervorzuheben war der 3:0 Sieg über K. Strauch, die in Wernigerode in der Oberliga spielt. Das männliche Feld war stark bestückt. Im ersten Spiel musste Krause gegen seinen Vereinskameraden Görner eine bittere Niederlage mit 2:3 einstecken, der leider noch zwei folgten - gegen G. Schmidt (Staßfurt) 1:3 und J. Köhler (Magdeburg) 1:3.
Am Ende belegte Krause nur Platz vier. Görner spielte hochklassiges, modernes Rückhandangriff und Vorhandtopsin. Alles oder nichts war die Devise vom Jüngsten, und er schaffte das Unmögliche. Mit einem hohen 3:1-Sieg beendete er das Turnier und ging ohne Niederlage zur Siegerehrung.