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Salzlandkreis Salzlandkreis: Unternehmen bietet jungen Leuten eine Chance

Von ELFI SCHURTZMANN 25.02.2011, 17:03

GATERSLEBEN/MZ. - Managing Director Jürgen Kreienbaum und Human Resources Manager Thoralf Langwich berichteten voller Stolz, dass in ihrem Unternehmen auch zwölf junge Leute die Chance auf einen Ausbildungsplatz bekommen haben. Drei haben ihre Lehre inzwischen mit Erfolg abgeschlossen und haben im Unternehmen einen Job bekommen. Der größte Teil der Beschäftigten stamme aus Gatersleben und der näheren Umgebung von Aschersleben und Quedlinburg.

Das Unternehmen in Gatersleben stellt Bodenverdichtungsmaschinen her und beliefert Kunden auf der ganzen Welt, so Managing Director Kreienbaum. Außerdem werden am Standort Walzenzüge, Asphaltwalzen, Anhängerwalzen und handgeführte Geräte produziert.

"Wir brauchen Leute mit der richtigen Kompetenz für die verschiedensten Bereiche, wie zum Beispiel für die Entwicklung und Konstruktion oder die Montage", sagt Personalchef Langwich. Zu den klassischen Ausbildungsberufen gehören bei JCB Vibromax der der Bürokauffrau, der Fachkraft für Lagerlogistik, Zerspanungsmechaniker, Industriemechaniker, Mechatroniker und Lackierer. Weiterhin stehe man in Kooperation mit der Otto-von Guericke-Universität in Magdeburg und der Hochschule Harz. "Für dieses Ausbildungsjahr stehen fünf Stellen in den Bereichen Lagerlogistik, Industriemechaniker, Zerspanungsmechaniker und Bürokauffrau zur Verfügung", wirbt Kreienbaum für den Standort. Auf die Frage, wie hoch denn der Anteil weiblicher Auszubildender sei, räumte Langwich ein, dass die sich nur für die klassischen Mädchenberufe wie Bürokauffrau oder auch Lagerlogistik bewerben. Alle anderen Bereiche werden von jungen Männern abgedeckt. Die Ausbildung dauere je nach Fachrichtung zwischen drei und dreieinhalb Jahren. "JCB steht dafür, engagierte und motivierte Leute nach ihrer Ausbildung zu übernehmen. Wir bilden aber auch über unseren eigenen Bedarf hinaus aus und geben denen, die wir nicht übernehmen, ein gutes Rüstzeug mit in die Hand, um sich an anderer Stelle für einen Job zu empfehlen", sagt Kreienbaum, der von der sozialen Verantwortung spricht, die das Unternehmen lebt.