1. MZ.de
  2. >
  3. Lokal
  4. >
  5. Nachrichten Aschersleben
  6. >
  7. Mit der „Reerdigung“ sollen auf dem Friedhof in Aschersleben neue Wege gegangen werden

Stadtratsbeschluss Mit der „Reerdigung“ sollen auf dem Friedhof in Aschersleben neue Wege gegangen werden

Mehrheit der Stadträte ebnet Weg für neue Bestattungsart. Tote Körper sollen in 40 Tagen zu Humus werden. Vorher muss aber noch das Land zustimmen.

Von Harald Vopel 14.12.2021, 16:15
Auf dem Ascherslebener Friedhof gibt es unterschiedliche Bestattungsformen. Nun soll eine neue hinzukommen.
Auf dem Ascherslebener Friedhof gibt es unterschiedliche Bestattungsformen. Nun soll eine neue hinzukommen. Foto: Frank Gehrmann

Jetzt digital weiterlesen

Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.

Sie sind bereits Abonnent?

4 Wochen für 0,00 €

Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.

Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.

Aschersleben/MZ - Der Bauwirtschaftshof Aschersleben möchte - zunächst auf dem Friedhof an der Schmidtmannstraße - eine neue Bestattungsart anbieten. Als dritte Bestattungsform neben Erd- und Urnenbestattung soll eine sogenannte „Reerdigung“ eingeführt werden. Dazu musste die bisherige Friedhofssatzung geändert werden. Im Rahmen ihrer jüngsten Sitzung haben die Mitglieder des Ascherslebener Stadtrates schließlich einer Neufassung der Friedhofssatzung mehrheitlich zugestimmt. In der Beschlussvorlage hieß es unter anderem: „Ab dem 1. Januar 2022 wollen wir auf dem Friedhof in der Schmidtmannstraße die neue Bestattungsart Reerdigung anbieten ...“