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Futterbeschaffung Kükenschutzgesetz stellt Ascherslebener Zoo vor Probleme

Seit Jahresbeginn dürfen männliche Eintagsküken nicht mehr getötet werden. Damit wird die Futterbeschaffung in Zoos und Tiergärten schwieriger und teurer.

Von Katharina Thormann und Ingo Kugenbuch 16.03.2022, 16:30
In Deutschland dürfen seit kurzem keine männlichen Eintagsküken mehr getötet werden. Das hat unter anderem große Auswirkungen für Zoos und Auffangstationen.
In Deutschland dürfen seit kurzem keine männlichen Eintagsküken mehr getötet werden. Das hat unter anderem große Auswirkungen für Zoos und Auffangstationen. Symbolfoto: dpa

Aschersleben/Bernburg/MZ - Müssen im Zoo in Aschersleben bald mehrere Gehege leer bleiben? Oder auch im Tiergarten in Bernburg? Wird es bald die berühmte Eule Locke und ihre Artgenossen nicht mehr in der Saalestadt geben? Grund für diese nicht auszuschließende Szenarien ist das neue Gesetz, das seit Jahresbeginn in Deutschland gilt und das millionenfache Töten von männlichen Eintagsküken verbietet - zum Schutz der Tiere.