Gasthof zum Bären: Gasthof zum Bären: Alte Biermarke wird wieder belebt

Gernrode/MZ. - Am 10. Oktober soll das Gero-Bräu erstmals unter diesem Namen aus dem Zapfhahn der, wie Goschke betont, brauereifreien Gaststätte fließen. Die Gläser mit dem grünen Schriftzug stehen schon bereit. Die neuen Bierdeckel sollen das Bild des Markgrafen Gero tragen.

Anlass für die Einführung des Gero-Bräus wird die Einweihung des neuen Saalanbaus des Vier-Sterne-Hotels sein. Bis zu 150 Gäste sollen im Neubau, der sich sowohl als Tanzsaal, für Familien- und Vereinsfeiern, als auch als Tagungsraum für Seminare mit variabler Bestuhlung nutzen lässt, Platz finden. Zur Einweihung wird Frank Schöbel am Mittwoch, 10. Oktober, um 20 Uhr ein Konzert geben, kündigten Rolf und Gabi Goschke an. Anmeldungen werden bereits entgegen genommen. "Ein kleines bisschen Abklatsch vom Musikantenstadel" soll auch in Zukunft die Gäste anlocken. Die Gastwirte denken dabei an "Künstler aus alter Zeit" und auch an Tanzabende für die "reifere Jugend". Dafür werde eine Musikanlage fest installiert und eine zweite Küche eingerichtet. Nachdem sich die Hausschlachtungen im eigenen Schlachthaus und das Bowling bewährt haben, hoffen Rolf und Gabi Goschke auf ein neues Standbein. Mit dem Saalanbau seien zwei weitere Arbeitsplätze geschaffen worden, so dass das Hotel "Zum Bären" inzwischen 13 Arbeitsplätze bietet. Nach dem Abschluss des Saalbaus denkt Rolf Goschke bereits schon wieder über eine neue Idee nach. Im Hagental steht ja seit sechs Jahren ein nach dem Brauereiabriss brach liegendes Grundstück zum Verkauf ...

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