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Aschersleben Aschersleben: Christliche Grundschule heißt jetzt Evangelische Grundschule

Von marion pocklitz 27.04.2013, 12:38
Andrea Hezel, Anne Bremer und Vereinsmitglied Denise Haßkerl (v.l.) nehmen die Schlüsselübergabe vor.
Andrea Hezel, Anne Bremer und Vereinsmitglied Denise Haßkerl (v.l.) nehmen die Schlüsselübergabe vor. Pocklitz Lizenz

Aschersleben/MZ - Neuer Träger - neuer Name. Die Christliche Grundschule in Aschersleben hat seit Freitag ganz offiziell einen neuen Träger: die Johannes-Schulstiftung mit Sitz in Magdeburg. Mit einem feierlichen Gottesdienst in der Stephanikirche und einem anschließenden Fest in der Schule wurde diese neue Zusammenarbeit gefeiert. Durch den neuen Träger ändert sich auch der Name der Schule. Sie heißt ab sofort Evangelische Grundschule Aschersleben.

„Ich freue mich sehr, dass die Schule in Trägerschaft der Johannes-Schulstiftung übergegangen ist. Die Stiftung ist bereits Träger mehrerer Schulen in Sachsen-Anhalt und kennt sich mit Schulverwaltung, Personalmanagement, und Entwicklung pädagogischer Profile bestens aus“, sagt Pastorin Anne Bremer, die als stellvertretende Vorsitzende des bisherigen Trägervereins für die Schule tätig war. Die wachsende Bürokratie, das Einarbeiten ins Schulrecht, Finanzwesen und Personalmanagement haben die ehrenamtlich arbeitenden Vereinsmitglieder mehr als gefordert. „Es ist ein Vollzeitjob. So haben wir 2011 schon einmal darüber nachgedacht, diese Arbeit in andere Hände zu legen. Die Verantwortung dem Schulpersonal gegenüber hat uns dann letztendlich diesen Schritt gehen lassen,“ blickt sie zurück. So sei der Kontakt zur Johannes-Schulstiftung entstanden.

„Die Schule befindet sich in einem tollen Gebäude. Alles ist sehr farbenfroh. Der Unterricht tut den Kindern gut. Sie werden motiviert und gefördert. Es hat alle gepasst“, sagt Andrea Hezel, Geschäftsführerin der Schulstiftung. Gemeinsam mit den Lehrern werde man sehen, wohin die Reise nun gehen werde. „Ein neuer Träger bedeutet auch neue Ideen. Wir werden das bisherige Konzept weiterentwickeln“, sagt die Geschäftsführerin. Zur Feierstunde sind viele Gäste mit Glückwünschen gekommen. Doch so unterschiedlich die Reden auch waren, alle wünschten der Evangelischen Grundschule das Gleiche: „Der Anfang ist getan. Jetzt geht es ums Durchhalten.“