1. MZ.de
  2. >
  3. Varia
  4. >
  5. Volleyball: Volleyball: Zum Schluss war Luft raus

Volleyball Volleyball: Zum Schluss war Luft raus

12.05.2003, 16:48

Bitterfeld/MZ/ze. - Dennoch weiß man beim Oberligisten, dass mehr drin war. Das zeigt das Halbfinalspiel. Chemie hatte bereits 2:0 geführt und das sogar deutlich, wie die Satzergebnisse von 25:13 und 25:18 beweisen. Nach dem Verlust des dritten und vierten Satzes führte man in Tie-Break gar mit 13:11, verlor aber schließlich 16:18. "In der Party gegen Magdeburg war dann einfach die Luft raus", kommentiert Schulz die glatte Niederlage.

Jetzt geht der Blick nach vorn auf die nächste Saison, in der unbedingt die Klasse gehalten werden soll. Auch wegen der Fans in Bitterfeld, immerhin spielte die Mannschaft zum Schluss der Saison vor 50 bis 70 Zuschauern. "Für Oberligaverhältnisse ist das nicht schlecht", meint Spielertrainer Michael Eisel.

Hauptproblem der Bitterfelder - viele Spieler sind nicht mehr ganz jung. Eisel und Schulz haben die 40 schon überschritten. Andere nähern sich diesem Alter. Ingo Richly und René Staffen werden in der nächsten Saison nur noch in der zweiten Mannschaft spielen. Doch eine grundsätzliche Verjüngung ist bisher nicht in Sicht. Auch wenn mit Sebastian Werner aus Leipzig-Engelsdorf ein junger Mann zum Team stößt.

Bitterfeld spielte mit: André Sagrebelni, Ingo Richter, René Staffen, Thomas Prautzsch, Frank Heinrich, Mario Boye, Wolfram Schulz, Maik Schulz, Tilo Brandt, Denny Fleck.