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Tischtennis Tischtennis: Revanche gelingt deutlich

01.03.2010, 21:20

QUEDLINBURG/MZ/GÖ. - Landesliga Herren

Die Revanche nach dem unglücklichen 7:9 in der Hinrunde beim Hallescher TTV II gelang den Herren nach guter Kollektivleistung mit 9:2 (30 / 14) dank einer enormen Leistungssteigerung. Sehr erfreulich ist wie schon gegen Landsberg die 3:0-Doppelbilanz. Sehr knapp mit 3:2 gingen Hänel / Kaczor gegen Wichner / Tempel und auch Schuck / Guhl im Duell gegen Bogner / Starke als Sieger vom Tisch. Mit einem 3:1-Erfolg von Stotz / Platz in vier Sätzen sicherten sich beide - erst das zweite Mal zusammenspielend - in der rechts / links Handkombination den Sieg.

Maximilian Schuck musste im ersten Einzel Jan Bogner gratulieren. Nach hoch dem gewonnenen ersten Satz stellte sich der Hallenser ein und kam zum 3:1 (-3,11,7,8,)-Punktsieg. Thorsten Kaczor demontierte in guter Form mit 11:1 im Satz vier die Nr. 1 der Gäste, Rene Wichner. Auf 5:1 baute Sascha Hänel die Eintracht-Führung aus. Sein 3:0 (8,10,4) gegen Rene Mittler bringen ihn auf Platz zwei der Paarkreuz-Ergebnisse in der Mitte. In einem spannenden Fünfsatzspiel musste sich Danny Guhl Thomas Starke 2:3 (-8) beugen.

Nun war Eintracht im dritten Paarkreuz mit Benjamin Stotz gegen Mathias Wawrzienek dran. Sein 3:0 (5,6,5) war sehr eindeutig - er sollte im zweiten und dritten Jugendjahr zur TTVSA-Landesspitze stoßen. Auch Stefan Platz ist ohne Training eine Bank. Sein 3:0-Sieg hier gegen Armin Tempel unterstreicht seine Spielstärke. In den letzten Einzeln im ersten Paarkreuz holten sich Schuck gegen Wichner und Kaczor gegen Bogner mit 3:1 die Punkte zum Sieg. Dieser Erfolg stabilisiert die Eintracht im Mittelfeld und macht Hoffnung auf mehr, mit dieser talentierten jungen Mannschaft in der Landesliga.

Landesliga Damen

Eine nicht erwartet hohe 2:8 (13 / 26)-Niederlage bezogen die Eintracht-Damen als Tabellenzweite in der Landeshauptstadt beim TTC Börde Magdeburg II. Das Team schwächelt vor sich hin, es wird zu viel ausgelassen, in den Einzel besonders. Die Nummer eins, Jennifer Heidrich, blieb ohne Sieg. Ihre Niederlage gegen Anja Stürmer und vor allem gegen Jenny Glistau zeigen diese mangelnde Stabilität, die auch beim Top-TTVSA-Turnier deutlich wurde. Kathrin John spielte eine 1:1-Bilanz. Ihrem 1:3 gegen Glistau folgte der 3:0-Sieg gegen Stürmer (Nr. 1). Mandy Löser blieb auch ausgeglichen, sie holte einen schönen 3:2-Sieg gegen Sarah Fest. Annika Lambert vertrat Sabrina Nöth und unterlag Fest 1:3 und Göhler 0:3. Mit 3:2 und 3:0 gingen beide Doppel an Magdeburg.