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Tennis Tennis: Werner Miethe hat knapp die Nase vorn

02.09.2009, 15:35

BALLENSTEDT/MZ/MP. - "Nach einem kurzen Regenschauer meinte es Petrus gut mit allen Beteiligten und ließ bis abends die Sonne scheinen", berichtete Vereinssprecher Alexander Peschka.

In den Wettkämpfen der zufällig unter allen Leistungsklassen zusammengelosten Paare ging es jeweils 15 Minuten darum, dem gegnerischen Doppel ein Schleifchen für einen Sieg abzunehmen. Wie immer stand dabei aber eindeutig der Spaß im Vordergrund.

Nur von kulinarischen Pausen unterbrochen, entwickelten sich auf allen Plätzen spannende Begegnungen und bis zum Nachmittag konnte sich kein Spieler deutlich absetzen. Besonders bei den Jüngsten ging es sehr spannend zu. Erst im letzten direkten Vergleich konnte sich Julian Herm knapp vor Lisa Marie John und dem Dritten, Paul Bodewei, behaupten.

Bei den Damen setzte sich Julie Grabasch gegen Gabi Jagotzki in einem Entscheidungsspiel durch. Im Juniorenbereich siegte Friederike Gustke. Die Herren beendeten ihre Spiele mit gleich fünf punktgleichen Spielern. Nach hartem Wettkampf setzte sich am Ende Werner Miethe vor den gemeinsam Zweitplatzierten Robert Allstedt, Ralf Gustke, Enrico Fiebig und Alexander Witt durch. Besondere Freude gab es unter den Siegern, da die Firma Sportscheck diesmal für reichlich Unterstützung bei den Preisen gesorgt hatte. "Auch allen anderen hilfreichen Händen, die zum Gelingen des Turniers beigetragen haben, sei herzlich gedankt", hieß es vom Vorstand.

Nach Abschluss der Wettkämpfe und nach erfolgter Stärkung am Grillbuffet gab es noch ein Highlight. Erstmals gab es zum Ausklang nicht Musik aus der Konserve, sondern Lifemusik. Peter Rohde und Uli Hesse überraschten das Publikum mit Querflöte, Saxophon und Gitarre mit Interpretationen verschiedener Rock- und Blues-Titel aus mehreren Jahrzehnten. Erst die einbrechende Dunkelheit machte langsam dem lustigen Treiben ein Ende. "Zurückblickend auf eines der schönsten Schleifchenturniere sind alle Teilnehmer schon jetzt wieder voller Vorfreude auf das nächste Jahr", schilderte Alexander Peschka. Bis dahin gilt es aber noch, die Hallensaison zur Vorbereitung auf die neue Punktspielzeit zu nutzen.