Schach Schach: Wieder etwas mehr Luft im Kampf gegen den Abstieg
Aschersleben/MZ. - Bereits nach sieben Zügen erspielte sich dabei Sebastian Leditschke einen Materialvorteil und setzte diesen auch souverän um. Damit zählt der Ascherslebener mit vier Punkten aus sechs Partien gegenwärtig zu den erfolgreichsten Spielern am vierten Brett. Auch Ingolf Knippertz agierte druckvoll. Folgerichtig machte sein Kontrahent den entscheidenden Fehler. Nachdem Matthias Wilke sicher gewonnen hatte, erzielte Tobias Leditschke trotz geschwächter Königsstellung zumindest ein wertvolles Unentschieden.
Ebenso geriet Wiebke Wölfer stark unter Druck, allerdings sicherte ihr ein geschicktes Manöver doch den ganzen Punkt. Zum Abschluss der Begegnung remisierte Kapitän Michael Knippertz mit etwas Glück. Mit diesem Erfolg verschaffte sich Lok vorerst etwas Luft im Kampf gegen den Abstieg. Die Ascherslebener belegen nach dem sechsten Spieltag den fünften Tabellenplatz.
Die Zweite Lok-Mannschaft trennte sich in der Bezirksliga Süd von Ballenstedt 4:4 und Lok III schaffte in der Bezirksklasse Süd-Ost ersatzgeschwächt ein wichtiges 3:3 bei Rochade Magdeburg V und verteidigte damit den zweiten Tabellenplatz.
In der Begegnung gegen die Magdeburger schaffte der erst 13-jährige Ascherslebener D. Schwanke bei seinem Debüt in einer Erwachsenenmannschaft ein überraschendes Remis gegen einen erfahrenen Kontrahenten. Auch Harry Leuschner - mit einem Unentschieden - sowie Grunewald und Neuheiser mit jeweils ganzen Punkten wussten an diesem Tag zu überzeugen. Neuheiser bleibt mit seinen 4,5 Punkten aus sechs Spielen und ohne Niederlage erfolgreichster Ascherslebener.