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Neulinge chancenlos

25.08.2009, 17:07

THALE/HEDERSLEBEN/MZ/HAG/STW. - Den Einzug in die Runde der letzten Vier schafften neben Osterwieck und Groß Quenstedt auch Thale gegen das Team Stiege / Neinstedt mit 9:0 und die Spielgemeinschaft Badeborn / Hoym bei Hedersleben / Stecklenberg mit 3:1.

Auswärtssieg im Altkreisderby

In Hedersleben blieben beide Teams zunächst defensiv und tasteten sich ab. Nach einer Flanke lief Melanie Dommes in den gegnerischen Strafraum und brachte mit vollem Körpereinsatz die SG Badeborn / Hoym in Führung (11.). Wenige Minuten später legte Lene Hellrung für Nadine Werner auf, deren straffer Schuss zwar pariert wurde, aber Andrea Roever stand goldrichtig und staubte zum 1:1 (14.) ab. Die Freude der Gastgeber währte nicht lange, Anja Große traf mit platziertem Schuss aus der Distanz zum 1:2 (15.).

Die zweite Halbzeit begann wie die erste aufgehört hatte - die Gäste standen kompakt und die SG Hedersleben / Stecklenberg zeigte zwar gute Kombinationen im Angriff, ohne jedoch erfolgreich zum Abschluss zu kommen. Die Gäste spielten insgesamt cleverer, Melanie Dorn traf frei vor dem Tor zum 1:3-Endstand (70.).

Neun Tore für Stahl Thale

Obwohl das Sturmduo Elsner / Suldt krankheitsbedingt fehlte, gewann Thale gegen die neuformierte SG aus Stiege und Neinstedt mit 9:0. Neuzugang Nicole Schrader gab dabei einen super Einstand, schon nach drei Minuten traf sie nach Vorlage von Manuela Eichler. Artig dankte sie mit toller Hereingabe, die Eichler verwertete (8.) und danach auf 3:0 (12.) erhöhte. Zwei Vorlagen von Eichler nutzten Gothe (27.) und Uli John zur beruhigenden 5:0-Führung (35.).

Die zweite Hälfte gehörte Teresa Kellmann. Ihr lupenreiner Hattrick innerhalb von zehn Minuten brachte die endgültige Entscheidung (48., 55., 58.). Die Vorarbeit leisteten zweimal Nicole Schrader und Uli John.

Für den 9:0-Endstand sorgte Eichler mit ihrem dritten Treffer. Allein tankte sie sich durch die vielbeinige Abwehr und schloss erfolgreich ab. So dürfte es für Stahl künftig nicht werden.