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Nach Restaurierung: Viermastbark "Peking" kehrt zurück

07.09.2020, 00:00
Der Rahsegler „Peking” liegt am Pier der Peters-Werft. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild
Der Rahsegler „Peking” liegt am Pier der Peters-Werft. Foto: Carsten Rehder/dpa/Archivbild dpa

Hamburg/Wewelsfleth - Nach 88 Jahren kehrt die Viermastbark „Peking” heute wieder in ihren Hamburger Heimathafen zurück. Dort war das Schiff 1911 auf der Werft Blohm + Voss für die Reederei F. Laeisz gebaut worden - als einer der legendären Flying P-Liner. Drei Jahre lang wurde das zuletzt völlig marode Segelschiff auf der Peters Werft in Wewelsfleth aufwendig restauriert. Dafür wurde das Segelschiff im Sommer 2017 Huckepack auf einem so genannten Dockschiff vom Museumshafen in New York über den Atlantik geschleppt. Ab dem Jahr 2023 soll die „Peking” das Wahrzeichen des neuen Deutschen Hafenmuseum werden.

Die Stiftung Historische Museen Hamburg empfiehlt gleich mehrere Aussichtspunkte, von denen aus der Schleppverband der „Peking” auf dem Weg in den Hafen betrachtet werden kann. Start ist frühmorgens auf der Peters Werft in Wewelsfleth, voraussichtlich am späten Nachmittag (17 Uhr) wird die „Peking” in Blankenese das Hamburger Stadtgebiet erreichen. Gegen 18 Uhr wird das Schiff vor der Elbphilharmonie gedreht, um gegen 19 Uhr am vorläufigen Liegeplatz im Hamburger Hansahafen festzumachen. NDR.de/Hamburg und NDR.de/SH zeigen die Überfahrt der „Peking” ab 5.30 Uhr im Livestream. (dpa/lno)