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llsenburg beim Angstgegner

14.04.2005, 15:36

Roßlau/MZ/val. - Ilsenburg ist das letzte der vier führenden Teams, gegen das die Wilke-Elf antreten muss. Die Roßlauer Bilanz gegen die Harzer ist durchweg positiv. Germania hat seit seiner Zugehörigkeit zur Landesliga noch nie gegen die Grün-Weißen verloren. Von den elf bisher ausgetragenen Begegnungen hat man allein sechs gewonnen. Fünf Mal gab's ein Remis.

Die Gäste hingegen wollen den Fluch des vermeintlichen Angstgegners Roßlau natürlich endlich loswerden - in ihrer gegenwärtigen Form nicht unrealistisch. Auch wenn ihre Siegesserie gegen Staßfurt letzten Samstag einen Dämpfer erhalten hat, nehmen die Ilsestädter den dritten Tabellenplatz ein und haben bei sechs Punkten Rückstand auf Calbe und noch acht ausstehenden Spielen sogar noch Titelchancen. Immerhin haben die Laue-Schützlinge in sieben Spiele in Folge nicht verloren und selbst in Calbe einen Punkt geholt. Ausgerechnet bei Abstiegskandidat Köthen unterlag der FSV mit 0:1.

Im Hinspiel übrigens konnten die Roßlauer nach anfänglichem Rückstand das Spiel noch drehen und nach Toren von Nauke und Frauendorf etwas glücklich mit 2:1 gewinnen. Ilsenburg war damals keineswegs schlechter und trug zu einem guten und ausgeglichenen Landesliga-Spiel bei.

In das Germania-Aufgebot kommt indes einfach keine Ruhe. Die verletzten René Hörold und Danny Mergenthaler fehlen weiter. Bei Christian Nauke und Nico Frauendorf besteht zumindest Hoffnung auf einen Einsatz. Auch Otto Möbius hofft, bei der Bundeswehr frei zu bekommen. Zudem sind gleich vier Spieler mit je vier gelben Karten belastet. Und das ausgerechnet vor dem mit Spannung erwarteten Kreisderby gegen Zerbst.