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Kegeln-Kreiseinzelmeisterschaften Kegeln-Kreiseinzelmeisterschaften: Tim Föse verteidigt Vorjahrestitel

12.02.2007, 17:14

Elsnigk/MZ/dk. - Bei den Kreismeisterschaften der Kegler in Elsnigk konnte lediglich Tim Föse (KC Lok Köthen) bei den Junioren seinen Vorjahrestitel verteidigen und kam als einziger Starter mit seinen 933 Holz über die magische 900er-Grenze.

Nach dem Vorkampf rangierte er mit 457 Holz hinter dem Drosaer Sven Krügermann, der gute 477 Holz in die Wertung brachte, noch an zweiter Stelle. Dann drehte der Köthener in der Finalrunde gehörig auf, war Tagesbester beim Durchgang in die Vollen, beim Abräumen und steigerte sich auf 476 Holz.

Nur fünf Fehlwürfe

Bemerkenswert war auch, dass er sich nur fünf Fehlwürfe im Finale leistete. Auf dem zweiten Platz mit 891 Holz kam Sven Krügermann. Christian Busse (Köthen) mit 873 und der Elsnigker Ronny Maschke mit 768 Holz vervollständigten das Quartett, das sich für die Bezirksmeisterschaften am 28. und 29. April qualifizierte.

Bei den Männern erkämpfte sich der Quellendorfer Uwe Hammer mit 1080 Holz die Titelkrone und setzte im Finale Bestwerte in die Vollen (708) und beim Abräumen (372). Mit nur acht Kegel Rückstand belegte der Edderitzer Eberhard Stoye den Ehrenplatz. Als Dritter ging der Köthener Ralf Hösler mit 1056 Holz durchs Ziel.

Dieses Trio erkämpfte sich die Fahrkarten für die Bezirksmeisterschaften. Vorjahressieger Mirko Weiß (KC Lok) wurde mit 998 Holz Sechster. Erneut nahmen 22 Herren den Titelkampf auf.

Einen weiteren Titelwechsel gab es auch bei den Damen. Auf den ersten Platz setzte sich die Köthenerin Cornelia Engert. Während sie vor einem Jahr noch im Vorkampf hängen blieb, wies sie diesmal die Konkurrenz mit ihren 995 Holz auf die Plätze. Der zweite Rang ging mit 988 Holz an die Edderitzerin Nadine Thiele. Titelverteidigerin Berit Wächter (KC Lok) wurde mit 985 Holz knapp geschlagen und erkämpfte sich den bronzenen Rang. Für alle drei Starterinnen bedeutete diese Platzierung die Teilnahme an den Meisterschaften des Spielbezirks.

Ein spannendes Gefecht lieferten sich bei den Senioren A der Köthener Günter Walter und der Drosaer Hans-Joachim Danneberg. Nach Abschluss des Vorkampfes hatte Walter ein Plus von 14 Holz gegenüber dem Drosaer, der jedoch in der Finalrunde noch sieben Zähler aufholte und mit 1041 Holz den zweiten Rang belegte. Der Köthener Walter ging mit 1048 Holz durch das Ziel.

Fahrkarte für Titelkampf

Beide errangen die Fahrkarten für die Bezirkstitelkämpfe Ende April. Titelverteidiger Siegfried Schmied wurde mit 1012 Holz Dritter.

Bei den Senioren B nahmen analog zum letzten Jahr 16 Starter den Titelkampf auf. Der erste Platz ging an den Köthener Udo Streblow mit 952 Holz. Den Grundstein legte er beim Vorkampf, den er als Bester mit 487 Holz beendete.

Den Ehrenplatz erkämpfte sich der Edderitzer Gernot Schmidt mit 943 Kegel, während sein Vereinskamerad Detlev Gornich ebenfalls auf 943 Holz kam. Entscheidend waren die Abräumresultate, wo Schmidt mit 304 Holz gegenüber dem 286-Resultat von Gornich besser abschnitt. Alle drei Teilnehmer schafften die Qualifikation für die Bezirkstitelkämpfe.

Die Edderitzerin Renate Sauer setzte sich bei den Seniorinnen A mit 928 Holz durch und verwies Ute Emmer (Köthen), für die 902 Kegel addiert wurden, auf den zweiten Platz. Beide schafften die Teilnahme für die weiteren Titelkämpfe auf Bezirksebene.

Bei den Seniorinnen B setzte sich Roswitha Weiß (KC Lok) mit 909 Holz entscheidend durch. Als Zweite verließ die Edderitzerin Brigitte Gornich mit 899 Holz die Bahn. Der dritte Rang ging an die Titelverteidigerin Regine Böhme mit 846 Holz, und auf dem vierten Platz landete die Akenerin Rosi Hahn mit 768 Kegel. Alle vier Starterinnen kamen eine Runde weiter.

Bei den Juniorinnen waren nur drei Aktive am Start, so dass die Finalrunde entfiel und nur die Vorkampfergebnisse in die Wertung kamen. Stefanie Stiehl (Aken) setzte sich mit 406 Holz vor der punktgleichen Madeleine Dölitzsch (Elsnigk) durch. Entscheidend war das bessere Abräumergebnis. Beide erwarben das Teilnahmerecht für die Titelkämpfe auf Bezirksebene.