Handball Handball: Zerbst schlägt Aken knapp
Aken/MZ/hes. - Die erste Männermannschaft des TSV Elbe Aken 1863 e.V. hatte es im Heimspiel der Handball-Anhaltliga mit der zweiten Vertretung des HSV Zerbst 2000 zutun, musste sich jedoch mit 28:30 gegen den HSV Zerbst 2000 geschlagen geben. In den Anfangsminuten bestimmten die Gastgeber das Geschehen und konnten eine 8:5-Führung durch Marcus Müller erzielen. Danach eine unverständliche Schaltpause der Gastgeber, die die Zerbster nicht nur zum 8:8 nutzten, sondern zur Halbzeitführung von 18:12 ausbauten. Die Gastgeber agierten in dieser Phase überhastet und unkonzentriert.
Alle Akener Zuschauer hofften, dass die Halbzeitansprache des Trainers Horst-Dieter Brähmer die eigene Mannschaft wach gerüttelt hat, doch weit gefehlt. Die Zerbster Mannschaft zog weiter ihre Kreise und erzielte nach der Pause eine Zehn-Toreführung beim Stand von 22:12. Erst einige tolle Paraden von Martin Föse im Akener Tor wirkten als Signal für seine Vorderleute einen Zahn zuzulegen. Jetzt kämpften die Gastgeber und verkürzten Tor um Tor durch ihre besten Schützen Andy Lindau (11) und Ronny Klotz (6). Beim 29:27 war Aken auf zwei Treffer heran, doch es reichte nicht. Am Ende feierten die Zerbster einen 30:28-Auswärtssieg.
Aken: Föse, Hiebsch, Keller, Hesse 2, Klotz 6, Lindau 11, Hettwer 2, Müller 5, Schmid 2, Rückmann, Lejsek
In der Handball-Anhaltliga der männlichen Jugend D kam es am Wochenende in der Akener Sporthalle zum Aufeinandertreffen der Mannschaften des Gastgebers vom TSV Elbe Aken 1863 e.V. und den Gästen vom Dessau-Roßlauer HV 06. In der Anfangsphase konnten die Gäste das Spiel noch offen gestalten, doch als die Gastgeber das Tempo erhöhten und sich Torhüter Oliver Grüder steigerte, setzten sich die Gastgeber Tor um Tor ab.
So machten die Akener Spieler aus einer zwischenzeitlichen 8:6-Führung einen 11:6-Vorsprung, der bis zur Halbzeit auf 15:9 ausgebaut wurde. In der zweiten Halbzeit bauten die Akener Spieler ihren Vorsprung souverän aus und hätten bei mehr Konzentration noch höher gewinnen können, denn zwischenzeitlich betrug zehn Treffer. Am Ende steht ein souveräner 23:18-Heimsieg zu Buche, auf den es aufzubauen gilt.
Aken: Grüder, Borghardt 2, Zänkert 1, Klabunde 7, Leiser, Lindemann, Kaufmann 7, Mohs, Reike 1, Lipper 5