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Handball-Verbandsliga Handball-Verbandsliga: Landsberg will weiter hoch hinaus

01.01.2003, 18:11

Halle/MZ/wb. - Mangel an Selbstbewusstsein kann man Steffen Müller sicherlich nicht vorwerfen: "Wir wollen hoch und werden es in dieser Saison schaffen, auch wenn wir mit Steffen Rabe sowie Thomas Schmidt zwei Langzeitverletzte ersetzen müssen", erklärte der Vereinschef der Landsberger Handballer. "Die jungen Spieler um Linkshänder Maik Elstner haben die Ausfälle durch stabile Leistungen vergessen lassen", so Müller. Unnötig war nur das 24:25 in Thale. Mit 257 Gegentreffern hat Landsberg die beste Abwehr der Liga, Christian Hornig (76 Tore) und Oliver Peszt (52) sind die erfolgreichsten Werfer. Entscheidend könnte das Rückspiel gegen Wittenberg-Piesteritz am 23. Februar in Landsberg werden.

Auf Platz drei will PSV-Trainer Jan Seidlitz am Ende stehen. Mit Leistungen wie dem 43:31 gegen Steuden oder dem 24:20 gegen Piesteritz sollte das am Ende gelingen. Mit dem erfahrenen Andreas Pretscherno besitzt der PSV nicht nur einen knallharten Abwehrstrategen, sondern auch einen der torgefährlichsten Angreifer der Liga mit 79 erzielten Toren. "Auf Grund mehrerer Ausfälle bin ich mit dem bisherigen Abschneiden sehr zufrieden", sagt Seidlitz.

Im Vorjahr war Steuden mit positivem Punkt- und Torverhältnis bei Halbzeit Sechster, diesmal ist es nur Platz zehn. Im Angriff setzt Jens Lanzendörfer (72 Tore) gemeinsam mit Enrico Mielke (61) die stärksten Akzente. Die Leistungsunterschiede in der Mannschaft muss Trainer Andreas Geipel jedoch weiter abbauen.

Mit Polens Ex-Nationalspieler Krystof Zubrzak (131 Tore) hat Radis den erfolgreichsten Torjäger. Den höchsten Heimsieg verbuchte Radis beim 39:19 gegen Raguhn.