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Handball Handball: Schwachstellen wurden aufgedeckt

10.12.2003, 12:45

Wittenberg/MZ. - Jessen erwischte den besseren Start und führte schnell 6:4 (10.). Der Wittenberger Coach reagierte - Auszeit. Bis zum 10:10 (21.) hielt Jessen noch mit, dann übernahmen die Grün-Weißen endgültig das Kommando und nahmen einen 16:12-Vorsprung mit in die Kabinen. Im zweiten Abschnitt bauten die Gastgeberinnen dieses Ergebnis nach Belieben aus, spätestens beim Stand von 25:15 (46.) war auch dem letzten Besucher in der Turnhalle am Berufsschulzentrum klar, welches Team als Sieger unter der Dusche stehen würde. Übungsleiter Jörg Nitsche sachlich: "Wir konnten uns in dieser Phase sogar ein paar Fehler leisten."

Für Wittenberg spielten: Diana Noack, Stefanie Krüger, Sandra Reuter (7), Kerstin Hafenstein (6), Anja Seiffert (5), Antje Kurzhals, Doreen König (je 4), Katja Richter, Kerstin Bucher (je 2), Nadine Rötzer (1), Nadin Skirl, Silke Peters.

TSG Wittenberg SG Kühnau 23:28

In der ersten Hälfte konnte sich zunächst kein Team absetzen. Wittenberg ging stets in Führung, doch die nie aufsteckenden Gäste aus der Muldestadt glichen immer wieder aus (9:9). Sieben Minuten vor dem Wechsel wurde die TSG gleich mehrfach ausgekontert. Halbzeitstand: 14:10 für Kühnau. Nach Wiederanpfiff verhinderten technische Fehler sowie eine schlechte Wurfquote eine Wittenberger Aufholjagd, beim Stand von 23:21 verpassten es die Hausherren mehrfach, dem Match die entscheidende Wende zu geben. Zur Erklärung: Marcus Richter (TSG) gelangen neun Tore, auf der Minusseite standen jedoch zwölf Fehlversuche.

SV Grün-Weiß Wittenberg SV Concordia Staßfurt 23:25

In der Anfangsphase setzten die Gastgeberinnen die taktische Marschroute ihres Trainers Hans-Joachim Pötzsch um und gingen 8:3 in Führung. In der Folgezeit kamen die Gäste besser in Tritt, nutzten die Lücken in der Wittenberger Deckung konsequent aus und schafften bis zur Pause den 10:10-Ausgleich.

Nach dem Wechsel erwischten die Grün-Weißen erneut den besseren Start, Aileen Krüger, Carolin Wegener sowie Katharina Fischer warfen einen Vier-Tore-Vorsprung heraus (16:12). Staßfurt ließ sich jedoch nie abschütteln, fand immer wieder ein Schlupfloch in der Abwehr der Lutherstädterinnen und drehte den Spieß noch herum.

Für den SV Grün-Weiß standen auf dem Parkett: Nicole Fleischer, Swantje Kühl (3), Carolin Wegener (6), Katharina Fischer (4), Karolin Bauer, Aileen Krüger (8), Juliane Murche, Nadine Fischer, Mandy Klose (2), Ines Grasenack, Katja Bollmann.

SV Grün-Weiß Wittenberg Jessener SV 21:12

Die Gastgeberinnen übernahmen sofort das Kommando, Christin Richter sowie Sandra Weis warfen bis zur Pause eine 11:6-Führung heraus. Im zweiten Abschnitt bauten die Grün-Weißen den Vorsprung nach Belieben aus.

Beste Werferinnen beim Gewinner waren: Christin Richter (8), Sandra Weis (4), Sophie Pannicke und Maria Rjösk (je 3).

SV Grün-Weiß Wittenberg Jessener SV 13:4

Wittenberg führte bereits zur Pause 4:1. Im zweiten Abschnitt standen bei den Gästen drei Jungen auf dem Parkett, die zumindest phasenweise für eine Egalisierung des Kräfteverhältnisses sorgten (6:3). Dann zogen die Grün-Weißen endgültig davon.

Für Wittenberg trafen: Tanja Wiederspann (4), Rebecca Lange, Janine Demmin (je 3), Nicole Paktäschel (2) und Nicole Siebert (1).