Handball: Handball: Landsbergerinnen zeigen die Zähne

Halle/MZ. - Gegen Niederndodeleben III erkämpfte sich der Zehnte ein 25:24. Lange hatte es nicht nach einem Erfolg ausgesehen. Doch Landsberg ließ sich selbst vom 12:16-Rückstand nicht entmutigen.

Der PSV Halle hat Spitzenreiter Anhalt Bernburg II ein 31:31 (16:13) abgetrotzt. Nach einem furiosen Start bauten die Gastgeber den Vorsprung bis zur Pause auf drei Tore aus. Die zweite Halbzeit war nichts für schwache Nerven. Kurz vor dem Ende lag Halle mit einem Treffer (30:31) in der Hinterhand. Nach einem vergebenen Siebenmeter wähnte sich Bernburg II bereits am Ziel, doch drei Sekunden vor dem Abpfiff gelang Andreas Pretscherno der verdiente Ausgleich. Weniger Glück hatte Steuden gegen den Tabellenzweiten Grün-Weiß Wittenberg-Piesteritz, der mit 29:25 (13:12) die Oberhand behielt. Zunächst liefen die Hausherren einem Rückstand hinterher. Nach dem Wechsel ging es bis zum 24:24 Schlag auf Schlag. Am Ende hatte Wittenberg die größeren Reserven.

Die Männer aus Dieskau haben sich in Spergau nicht mit Ruhm bekleckert, aber die Partie knapp 33:32 (17:14) gewonnen. Eine 27:34 (9:14)-Niederlage kassierte der USV in Querfurt. Der Gastgeber bestrafte die Fehler von Halle gnadenlos. Tabellenführer Buna-Schkopau musste sich strecken, um die SG Queis 30:28 (15:14) auf Distanz zu halten. Der zweite Abschnitt war brisant und in der Schlussphase von fragwürdigen Zwei-Minuten-Strafen geprägt. Unter ihrem neuen Coach Andreas Patzsch setzte sich die PSV-Reserve im Abstiegsduell gegen Weißenfels 31:25 (16:10) durch. Der von Krankheit gebeutelte HC Einheit III unterlag in Frankleben 20:21 (14:16). Bei den Frauen konnte Landsberg II die SG 67 27:14 (12:8) schlagen. Auch der TSV Halle Süd fuhr gegen Weißenfels III beim 32:23 zwei Punkte ein.