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Handball Handball: In erster Hälfte gut mitgehalten

Von Adelheid Walther 13.01.2008, 17:31

Jessen/MZ. - Hoch motiviert gingen die Jessenerinnen in diese Begegnung. Die Schlappe vom Hinspiel wollten sie unbedingt wettmachen, wenn nicht sogar mehr.

Zu Beginn der Begegnung gingen die Elsterstädterinnen auch in Führung, bauten diese aber leider nicht konsequent aus. Bis zum Stand von 6:4 blieb dies so. Die Gäste hielten somit den Anschluss und konnten teilweise sogar ausgleichen. Aber die Jessener Frauen wollten keine gravierende Niederlage einstecken und kämpften. Sie ließen sich diesmal keinesfalls so vorführen wie in Dessau. Es gestaltete sich eine ausgewogene Partie bis zum Halbzeitstand von 12:12.

Ähnlich begannen die zweiten 30 Minuten. Aber durch viele Abspielfehler und Fehlwürfe auf das gegnerische Gehäuse konnten die Gäste durch Kontertore davonziehen, bauten ihren Vorsprung aus. Zum Glück landete nicht jeder Wurf der Muldestädterinnen im Jessener Kasten. Trotzdem, die Toredifferenz hielten die schnellen Spielerinnen von Dessau-Roßlau bis zum Abpfiff. Jessen sah sich nicht in der Lage, den Ausgleich wieder herzustellen und an die Leistung der ersten Halbzeit anzuknüpfen. Konditionelle Schwierigkeiten und Konzentrationsmängel machten dies deutlich sichtbar.

Am Ende mussten die JSV-Damen eine Niederlage hinnehmen, obwohl der kämpferische Einsatz vorhanden und sichtbar war, aber durch viele Faktoren nicht bis zur Vollendung ausgereizt wurde. Von sieben gegebenen Strafwürfen auf Seiten der Jessenerinnen wurden vier im gegnerischen Kasten versenkt. Bei den Gästen landeten von sechs Strafwürfen nur zwei im Tor.

In dieser Woche geht es nach Köthen zum derzeitigen Tabellenführer und zu einer der Topmannschaften der Anhaltliga. Für Jessen gilt es, trotz Besetzungsproblemen an die Leistungen der letzten Begegnung anzuknüpfen.

Für Jessen spielten: Elvira Junge, Sandra Ruppelt und Susanne Natho im Tor, Mariann Lehmann-Kolozsvari (4), Mandy Bannert (3), Nadja Walther (6 / 4), Anne Berger, Katja Thieme (2), Nicole Hanke (3), Carolin Jajesniak (1), Saskia Hügli, Sabrina Jacobi (2)