Handball-HVSA-Pokal Handball-HVSA-Pokal: HSG-Wolfen erreicht zweite Runde
Wernigerode/MZ. - Die Schiedsrichter ahndeten zudem jede übermäßige Härte und kamen damit den spielerischen Akzenten der Gäste entgegen. Dabei hatte Trainer Paschkevich im Vorfeld bereits Rene Syring und Denis Hoppe für diesen Pokalkampf freigegeben. Auch Reno Gragert und Matthias Niestroj wurden verletzungsbedingt so weit wie möglich geschont. So musste der Spielertrainer diesmal selber mit ran. Aber auch so zog der Favorit seine Kreise und ließ dem Gastgeber keine Chance. Holger Kemnitz stand von der ersten Minute an im Tor und machte seine Sache prima.
Insgesamt gab es bei den bisherigen Spielen der 2. Hauptrunde um den HVSA-Pokal kaum Überraschungen. Regionalligist SC Magdeburg II setzte sich ebenso wie die Oberligaspitzenteams von Biederitz und Aschersleben durch. Die SG Einheit Halle Neustadt (Regionalliga) erlaubte sich sogar den Luxus, die 2. Männer (Oberliga) nach Langenweddingen zu schicken. Die jungen Fohlen vom ehemaligen Wolfener Trainer Harry Renner bedankten sich für sein Vertrauen und warfen den ungeschlagenen Tabellenzweiten der Oberliga aus dem HVSA-Cup. Eine noch größere Überraschung gelang TuS Magdeburg Neustadt. Der Tabellenvierte der Verbandsliga Nord überrasche den SV Irxleben 1919. Irxleben trumpfte in der Oberliga bisher überraschend stark auf, musste nun aber diesen Dämpfer hinnehmen.
Aufstellung Wolfen: Kemnitz, Förster; Backes, St. Blechschmidt, S. Blechschmidt, M. Niestroj, R. Gragert, O. Deiko, T. Fuchs, Paschkevich, Elstner.