Fußball: Fußball: Elfmeterschützen entscheiden über Pokalsieg und die Plätze

Heteborn/MZ/ml. - In der Gruppe A kam es gleich im ersten Spiel zum Derby zwischen Blau-Weiß Hausneindorf und dem Hederslebener SV. Durch ein Tor von Andy Michalski konnte der Kreisoberligist Hausneindorf 1:0 gewinnen. Im zweiten Spiel trennten sich Germania Kroppenstedt und Blau-Weiß Hausneindorf 0:0. Mit einem 2:0-Sieg durch Tore von Andreas Wolf und Christian Köchy gewann Germania Kroppenstedt gegen den Hederslebener SV 2:0 und war damit Gruppensieger.

In der Gruppe B gewann Warthe Hakeborn gegen Grün-Weiß Schadeleben 1:0. Torschütze war hier Wondratschek. Auch im zweiten Gruppenspiel verlor Grün-Weiß Schadeleben knapp 1:0 gegen den Gastgeber Heteborn durch ein Tor von Tom Baumgart. Damit waren Hakeborn und Heteborn schon vor dem letzten Spiel für das Halbfinale qualifiziert, es ging aber noch um den Gruppensieg. Weil das Spiel 0:0 endete, musste mit einem Elfmeterschießen der Gruppensieger ermittelt werden. Hier setzte sich Heteborn mit 3:1 durch.

Im ersten Halbfinale trafen Titelverteidiger Germania Kroppenstedt und Warthe Hakeborn aufeinander. Die Germanen gingen nach einem Freistoß von Christian Dannenberg mit 1:0 in Führung, die Bertling für Hakeborn ausglich, ehe Christian Köchy kurz vor Schluss Kroppenstedt ins Finale köpfte. In zweiten Halbfinale spielte der Gastgeber Heteborner SV gegen Blau-Weiß Hausneindorf. Die Blau-Weißen waren die spielstärkste Mannschaft, doch sie nutzen ihre guten Chancen nicht, es musste daher ein Tor von Ronny Michel reichen, um mit einem 1:0-Sieg ins Finale zu kommen.

Im Spiel um Platz fünf war Hedersleben die bessere Mannschaft und gewann verdient mit 2:0 nach Toren von David Bergemann (FEM) und Torsten Schwede. Im Spiel um Platz drei ging Warthe Hakeborn früh durch Nick Allert mit 1:0 in Führung. Nch einem unnötigen Foul bekam Heteborn in der Schlussphase einen Strafstoß zugesprochen, den David Wichurn sicher zum 1:1 verwandelte. Im darauf folgenden Elfmeterschießen hatte Hakeborn die besseren Nerven und versenkte alle Bälle, während Heteborn einen verschoss. Warthe Hakeborn belegte damit Platz drei.

Im Finale wurde der Kroppenstedter Christian Köchy wegen Schiedsrichterbeleidigung für fünf Minuten vom Platz gestellt. Hausneindorf nutzte die Unterzahl und erzielte das 1:0 (Ronny Michel). Dies brachte aber keine Ruhe in das Hausneindorfer Spiel. In der hektischen Partie konnte Andreas Wolf in der Nachspielzeit das 1:1 erzielen. Damit kam es auch im Finale zum Elfmeterschießen. Alle Hausneindorfer trafen sicher, und nachdem ein Kroppenstedter verschoss, konnte Sascha Witte auch noch einen halten und Hausneindorf gewann das Turnier mit oft überhart geführten Spielen. Enrico Rieche (Heteborn) wurde zum besten Torwart gekürt und Andreas Wolf (Kroppenstedt) gewann das Stechen um die Torschützenkrone.