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Fußball Fußball: Amsdorf will eine Runde weiter

Von Detlef Liedmann und Max Höbel 31.08.2006, 15:21

Eisleben/MZ. - Grün-Weiß Wimmelburg, Fünfter im Bunde, trägt seine Partie gegen den 1. FC Magdeburg voraussichtlich am 24. September aus. Die schriftliche Bestätigung fehlt noch.

FSV Hettstedt - VfB Sangerhausen: Freitag Abend, 17.30 Uhr, gilt es für Verbandsligist Hettstedt. Im Sportpark will das Team mit einem Sieg über den Ligakonkurrenten in die nächste Runde einziehen (MZ berichtete). Alle Spieler haben die vergangenen Tage gesund überstanden. Wer letztlich aufläuft, wird sich erst am Freitag entscheiden.

"Es könnte auf ein oder zwei Positionen noch Veränderungen geben", sagt Trainer Achim Straube.

Eintracht Lüttchendorf - BSV Ammendorf: Auch in Lüttchendorf wird Freitag Abend gespielt (MZ berichtete). Die Partie beginnt 18.30 Uhr. Eine mögliche Verlängerung oder gar ein Elfmeterscheißen wären aufgrund des Vorhandenseins einer Flutlichtanlage kein Problem. Doch soweit will es die Eintracht (Landesklasse 8) gar nicht erst kommen lassen. "Wenn wir den Landesligisten nach 90 Minuten rausgeworfen haben, ist uns bestimmt niemand böse", so Manager Uwe Seemann. Weil die Eintracht im Landespokal ran muss, wurde die Partie im Mansfeld-Cup bei Traktor Sandersleben auf Sonntag, 17. September, 14 Uhr, verlegt.

Union Sandersdorf - 1. FC Romonta Amsdorf: Wie in Hettstedt gibt es auch hier ein Pokalspiel zweier Konkurrenten der Verbandsliga. Allerdings erst am Samstag.

"Wir fahren nach Sandersdorf um weiterzukommen", macht Trainer Ronald Wendler klar. Aber: "Wenn wir uns einem Besseren beugen müssen, müssen wir das akzeptieren. Vorausgesetzt natürlich, meine Mannschaft hat alles gegeben." Mehr Leidenschaft fordert Wendler als zuletzt beim Saisonauftakt gegen Braunsbedra. Und sagt: "Eigentlich müssen die Akteure nur das Engagement vom Training ins Spiel mitnehmen." Was gemeinhin theoretisch klar ist, klappt in der Praxis aber nicht immer. Hier und da wird Wendler im Mittelfeld und Defensivbereich Umstellungen vornehmen. Neben dem möglichen Erreichen der dritten Runde sieht Amsdorfs Trainer das Pokalspiel vor allem auch als eine Standortbestimmung für seine Mannschaft.

1. FC Magdeburg II - Romonta Stedten: Romonta Stedten fährt zum Spitzenreiter der Landesliga Nord. Über die zweite Mannschaft der Magdeburger ist außer dem Tabellenstand nichts bekannt. Vergleiche gab es bisher nicht. Stedten reist mit Gelassenheit und Optimismus in die Landeshauptstadt. Der Kantersieg gegen 1. FC Weißenfels hat dazu wesentlich beigetragen.

Trainer Uwe Zorn: "Wir wollen nicht umsonst nach Magdeburg fahren. Unser Ziel ist, weiterzukommen." Personell sind die Voraussetzungen gut. Es fehlen allerdings Jens Kriegelstein (Arbeit) und der Langezeitverletzte Oliver Harborth. Sonst ist alles an Deck.