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Frankfurt stellt Sicherheitskonzept für Silvester vor

28.12.2017, 00:03
Räumpanzer der Polizei an Silvester auf der Alten Brücke. Foto: Boris Roessler/Archiv
Räumpanzer der Polizei an Silvester auf der Alten Brücke. Foto: Boris Roessler/Archiv dpa

Frankfurt/Main - Eine feuerwerksfreie Sicherheitszone mit Einlasskontrollen am Main, Betonsperren und viele Einsatzkräfte: Die Stadt Frankfurt und die Polizei stellen heute ihr Konzept für Silvester vor. Vieles ist ähnlich geplant wie im Vorjahr. An Silvester 2016/17 war erstmals eine Sicherheitszone um den Eisernen Steg am Main eingerichtet worden, wo zahlreiche Frankfurter traditionell das neue Jahr begrüßen. Die Stadt hatte mit dem verschärften Sicherheitskonzept auf - vor allem sexuelle - Übergriffe im Vorjahr reagiert, zu denen es in Köln, aber auch in Frankfurt gekommen war.

Rund 600 Polizisten waren zum vergangenen Jahreswechsel im Einsatz gewesen. Rund 5000 Menschen feierten rund um den Eisernen Steg, sie durften aber weder Feuerwerkskörper noch größere Taschen mit in die gesicherte Zone nehmen. Betonsperren sicherten Straßenzufahrten in das Gebiet ab, um Anschläge mit einem Lastwagen wie auf dem Berliner Weihnachtsmarkt zu verhindern. Außerdem gab es mehrere feste und mobile Polizeiwachen in der Innenstadt als Ansprechpartner für die Bürger. Größere Zwischenfälle blieben aus. (dpa/lhe)