Basketball-Marathon Basketball-Marathon: 48 Stunden für Olympia
Halle/MZ. - Ganz zufällig war diese Terminplanung aber nicht. Schließlich läuft die zwölfte Auflage des größten regionalen Basketball-Marathons unter dem Motto "48 Stunden für Olympia". "Es ist ein Bekenntnis zur Leipziger Bewerbung und nicht zuletzt zum Basketball in Halle", erklärt Pierre Heimbach vom Organisatoren-Team, warum das 48-Stunden-Turnier vorverlegt wurde.
Ausgerichtet wird es vom Halleschen SC 96 mit Hilfe der Agentur "Pro Sports" sowie dem Olympiabeauftragten der Stadt Halle, Rolf Schnell. An den beiden Tagen und Nächten wird die Brandbergehalle zum basketballerischen Epizentrum. Auf drei Feldern können die Träger der gelben und blauen 48-Stunden-Shirts, die zum Mitspielen berechtigen, rund um die Uhr spontan übers Parkett jagen. Auftaktsprungball ist am 7. Mai um 16 Uhr. Wie gehabt können sich Mannschaften Zeiten bis zu einer Stunde reservieren. Die Anmeldetafel steht in der Sporthalle Burgstraße und der Weinberghalle.
Auch rund um das Turnier gibt es viel zu erleben. Die Power-Street-Tour des Landessportbundes Sachsen-Anhalt macht auf den Brandbergen Station. In einer großen Party-Lounge werden DJ's aus ganz Deutschland für Abwechslung sorgen. Zudem wurde die "Stunde der Komödianten" in der Nacht von Sonnabend zu Sonntag ab 24 Uhr wiederbelebt.
Ein Novum ist die "1. Mitteldeutsche Basketball-Meisterschaft" für Zweitbundesligisten. Dieser hochkarätig besetzte Vergleich wird parallel zum Turnier ausgetragen. Zugesagt haben bislang die Männer der BG Hagen, vom 1. FC Kaiserslautern, von TuS Jena sowie NVV Mönchengladbach und SV Halle. "Es gibt noch eine Menge anderer Überraschungen", will Heimbach noch nicht alles verraten.