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Basketball Bund und NBA starten Junior-NBA-League

07.02.2020, 14:27

Hamburg - Hamburg ist der erste Standort in Deutschland, an dem die Junior-NBA ihre Basketball-Schulliga ausrichten wird. Dabei arbeitet die Nordamerikanische Basketball-Profiliga (NBA) mit den federführenden Hamburg Towers, dem Deutschen Basketball Bund (DBB) und dem Hamburger Basketball-Verband (HBV) zusammen. Das gaben DBB-Generalsekretär Wolfgang Brenscheidt, Hamburgs Sportsenator Andy Grote und Vertreter der NBA am Freitag im Hamburger Rathaus bekannt.

„Das ist unsere erste Partnerschaft mit einem Programm der NBA in Deutschland. Darauf sind wir stolz. In Kooperation mit der stärksten und populärsten Basketball-Liga der Welt setzen wir mit der Jr. NBA League neue Impulse für Basketball in Deutschland”, sagte SPD-Politiker Grote. DBB-Mann Brenscheidt ergänzte zufrieden: „Dieses Schul- und Vereinsprojekt rundet die vielfältigen Aktivitäten vom Breiten- bis zum Spitzensport am Basketball-Standort Hamburg ab.”

Die Junior-NBA-League ist ein ligaähnliche Wettkampfserie für Schüler zwischen elf und 13 Jahren, wobei jede der teilnehmenden Schulen für ein NBA-Team steht. Wer etwa für die Los Angeles Lakers, Boston Celtics oder Chicago Bulls auflaufen wird, entscheidet sich bei einer Draft-Lotterie, die vor dem Towers-Spiels gegen Ludwigsburg (Samstag, 18.00 Uhr) in der edel-optics.de-Arena stattfindet. Die Schulteams werden in den Trikots ihres entsprechenden NBA-Vereins antreten.

Wie in der NBA werden die Schulen eingeteilt in zwei Conferences und fünf Divisions. Die reguläre Saison geht von Februar bis Juni, dann folgen die Playoffs. Die Gewinner der Conference-Finals treffen im Endspiel in der edel-optics.de-Arena aufeinander. (dpa/lno)