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„Sehr ärgerlich und traurig“ Magdeburgerin Andrea Eskau verpasst ihre 16. Medaille bei den Paralympics

Aktualisiert: 31.08.2021, 09:03
Andrea Eskau, hier bei der WM im Juni 2021 in Portugal unterwegs.
Andrea Eskau, hier bei der WM im Juni 2021 in Portugal unterwegs. (Foto: imago images/Beautiful Sports)

Oyama/dpa - Multitalent Andrea Eskau hat ihre 16. Medaille bei den Paralympischen Spielen überraschend verpasst. Nachdem sie nach der ersten von drei Zeitfahr-Runden auf der ehemaligen Formel-1-Strecke am Fuße des Fuji noch geführt hatte, wurde die Handbikerin aus Magdeburg mit viereinhalb Minuten Rückstand auf Siegerin Oksana Masters aus den USA Fünfte.

In dieser Disziplin hatte die 50-Jährige 2016 Silber und 2012 Gold geholt. Insgesamt hat Eskau, die auch im Winter als Biathletin und Langläuferin startet, schon acht Mal Para-Gold gewonnen.

„In der ersten Runde bin ich nach Plan gefahren und war die Schnellste. Dass ich es danach nicht mehr umsetzen konnte, ist sehr ärgerlich und traurig“, sagte Eskau: „Die Anstiege sind sehr schwer, das habe ich ein bisschen unterschätzt. In der zweiten Runde hab ich es weggeschenkt und wollte schon rausfahren. Aber es war ein paralympisches Rennen, deshalb habe ich es zu Ende gebracht.“