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  7. Unfall auf A24: Familie aus Sachsen-Anhalt überlebt Crash mit viel Glück

Schutzengel auf der A24 Notrufsäule fliegt in den Wald – Familie aus Anhalt-Bitterfeld überlebt Crash in Norddeutschland

Bei einem spektakulären Crash auf der A24 nahe Gudow in Schleswig-Holstein wird ein Auto völlig zerstört – doch ein Vater und seine zwei Kinder aus Anhalt-Bitterfeld kommen mit nur leichten Verletzungen davon.

Von Robert Martin Aktualisiert: 03.08.2025, 16:56
Der Unfall ereignete sich am an der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Das Auto wurde völlig zerstört, doch die Insassen aus Sachsen-Anhalt hatten viel Glück. 
Der Unfall ereignete sich am an der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern. Das Auto wurde völlig zerstört, doch die Insassen aus Sachsen-Anhalt hatten viel Glück.  (Foto: Mike Orend/Mopics)

Gudow/Bitterfeld/MZ. - Ein schwerer Verkehrsunfall hat sich am Sonntagmorgen, 3. August 2025, auf der A24 an der Landesgrenze zwischen Schleswig-Holstein und Mecklenburg-Vorpommern ereignet. Dabei ist eine Familie aus Anhalt-Bitterfeld nur mit leichten Verletzungen davongekommen.

Wie die Polizei im Schleswig-Holsteinischen Ratzeburg auf MZ-Anfrage mitteilt, kam der 49-jährige Fahrer eines VW Passat gegen 5 Uhr nahe der Raststätte Gudow aus bislang ungeklärter Ursache von der Fahrbahn ab, durchfuhr den Grünstreifen hinter der Leitplanke und beschädigte diese auf mehreren Metern. Das Fahrzeug blieb nach etwa 250 Metern schwer beschädigt stehen.

Unfallursache noch unklar – Vater verliert Kontrolle über Fahrzeug

Sowohl der Unfallfahrer als auch seine beiden Kinder im Alter von 15 und zehn Jahren erlitten leichte Verletzungen und wurden nach der Erstversorgung durch die Notärzte vorsorglich in umliegende Krankenhäuser gebracht.

Der Passat wurde bei dem Unfall vollständig zerstört und musste abgeschleppt werden. Auch eine Notrufsäule wurde von dem Fahrzeug erfasst und etwa 50 Meter weit in den Wald geschleudert.

Auto in Notrufsäule geschleudert – Trümmer auf der Autobahn

Die Fahrspur war übersät mit Trümmern, mehrere Gulli-Schächte aus Beton wurden überfahren und beschädigt. Die genaue Unfallursache ist noch unbekannt. Die Polizei leitete den Verkehr an der Unfallstelle vorbei.

Angesichts der massiven Zerstörung am Fahrzeug und der Unfallstelle grenzt es an ein Wunder, dass die Familie so glimpflich davongekommen ist. Ein Polizeisprecher sagte: „Hier hatte eine Familie wirklich großes Glück im Unglück.“