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Stimmen zur HFC-Niederlage Schnorrenberg sauer: „Diese acht Minuten sind nicht wegzudiskutieren“

10.05.2021, 21:03
Enttäuschte HFC-Profis nach der unnötigen Niederlage beim SV Waldhof Mannheim.
Enttäuschte HFC-Profis nach der unnötigen Niederlage beim SV Waldhof Mannheim. (Foto: imago/foto2press)

Mannheim - Der Hallesche FC hat am 36. Spieltag in der 3. Liga sein Auswärtsspiel beim SV Waldhof Mannheim mit 2:3 (2:3) verloren. Was sagen Trainer und Spieler zur HFC-Niederlage beim Tabellennachbarn? Wir haben die Stimmen zum Spiel gesammelt.

Florian Schnorrenberg (HFC-Trainer): „Meine Laune ist nicht gut. Mit den ersten 16 Minuten war ich zufrieden, aber dann erlauben wir uns drei Gegentore in acht Minuten. Das darf uns einfach nicht passieren. Dass wir dann vor der Pause noch auf 2:3 stellen, das zeigt, dass wir Moral haben. Wir wollten das Spiel noch komplett drehen, aber dafür müssen wir unsere Situationen dann besser nutzen. Darum ärgern wir uns, dass wir keine Punkte geholt haben. Aber diese acht Minuten sind nicht wegzudiskutieren. Das ist sehr ärgerlich, wenn wir solche Fehler machen. Da ist man enttäuscht, das ist richtig bitter für uns.“

Patrick Glöckner (Mannheim-Trainer): „Wir gehen aus dem Nichts mit 1:0 in Führung. Das hat uns in die Karten gespielt, wir machen dann das zweite und dritte Tor – in dieser Phase auch verdient. Dann verlieren wir die Seriosität und spielen Kinderfußball. Da ist es in der Kabine lauter geworden, weil wir überheblich gespielt haben. In der zweiten Halbzeit war es nur noch Kampf, da ging es nur noch darum, die Mentalität auf den Platz zu bringen. Wir waren gallig und haben alles reingeschmissen.“

Sven Müller (HFC-Torwart): „Es waren acht Minuten, die unser Spiel komplett kaputtgemacht haben. Wir haben gepennt, nicht gut umgeschaltet und nicht gut verteidigt. Danach haben wir uns zurückgekämpft. In der Halbzeit haben wir uns noch einmal komplett eingeschworen, wir mussten, dass wir das Spiel noch drehen können. Wir haben an den Sieg geglaubt, alles nach vorne geworfen und auch die besseren Chancen gehabt. Aber es sollte heute nicht sein.“ (mz/Quelle: Magenta Sport)