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Günter Riedl ist tot HFC trauert um weitere Vereins-Legende

Aktualisiert: 01.12.2022, 10:05
Der Hallesche FC verliert in Günter Riedl eine weiteres Vereins-Idol.
Der Hallesche FC verliert in Günter Riedl eine weiteres Vereins-Idol. (Foto: imago/Köhn)

Halle (Saale)/MZ - Der Hallesche FC trauert um Günter Riedl. Wie der Klub bekanntgab, ist der ehemalige Spieler des HFC Chemie am 30. November gestorben. Günter Riedl wurde 80 Jahre alt.

1971 erreichte der Abwehrspieler mit seinem Klub aus Halle den dritten Platz in der DDR-Oberliga - besser schnitt der HFC nie ab. Riedl, von allen nur „der Schwede“ genannt, war auch Teil der HFC-Mannschaft beim Europapokal-Duell mit dem PSV Eindhoven 1971 und verletzte sich beim verheerenden Hotelbrand vor dem Rückspiel in den Niederlanden.

Für Chemie absolvierte der Verteidiger 148 Spiele in der DDR-Oberliga und war auch Junioren-Nationalspieler seines Landes. Nach seiner aktiven Karriere arbeitete Günter Riedl als Trainer und in verschiedenen Funktionen auch bei „seinem“ HFC.

Für den Klub war der Tod des Ex-Spielers eine weitere traurige Nachricht. 2022 waren bereits die HFC-Idole Bernd Bransch, Helmut Stein und Heinz Walter gestorben.