Ibrahimovic Slatan Ibrahimovic will nach Ablauf seines Vertrages am Ende der Saison nicht mehr für Paris St. Germain spielen, es sei denn der Eiffelturm würde durch eine Statue von ihm ersetzt werden.

Paris - Nach der Blitz-Meisterschaft mit Paris St. Germain in der französischen Fußball-Liga hat Superstar Zlatan Ibrahimovic seinen Abschied mehr als nur angedeutet - und zugleich eine spektakuläre Geste eingefordert, um es sich doch noch anders zu überlegen.
„Ich denke nicht, dass sie den Eiffelturm mit einer Statue von mir ersetzen können. Ich glaube, sogar die Bosse des Vereins können das nicht. Aber wenn doch: Dann bleibe ich, das verspreche ich“, sagte der Schwede nach dem 9:0 (3:0) bei Schlusslicht ESTAC Troyes, durch das PSG bereits acht Spieltage vor Saisonende nicht mehr einzuholen ist.
Zuvor machte der 34-Jährige aber deutlich, sich trotz eines fürstlichen Jahresgehalts im zweistelligen Millionenbereich nach Ablauf seines Vertrages am Saisonende eine neue Herausforderung suchen zu wollen. „Stand jetzt werde ich in der nächsten Saison nicht mehr für PSG spielen“, sagte der Torjäger bei BeIN Sports: „Ich kämpfe hier noch eineinhalb Monate um Titel. Was danach passiert, kann ich derzeit nicht beantworten.“
Ibrahimovic, der 2012 vom AC Mailand nach Paris gewechselt war und 141 Tore in 168 Spielen für den Scheich-Klub erzielte, wurde zuletzt vor allem mit dem englischen Rekordmeister Manchester United um Weltmeister Bastian Schweinsteiger in Verbindung gebracht. Die mit Katar-Millionen zu einer Top-Adresse in Europa aufgepumpten Pariser wollen Ibrahimovic aber unbedingt halten. „Zlatan ist ein Magier und ein großartiger Spieler. Wir werden mit ihm reden. Für uns ist klar, dass er bleiben soll“, sagte Klub-Boss Nasser Al-Khelaifi.
(SID)