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Wie viel HFC und FCM steckt im Unterhaus? Saisonstart am Freitag: Auch die Ostklubs machen die 2. Bundesliga so attraktiv

Aktualisiert: 21.07.2021, 09:26
Ex-HFC-Spieler Bentley Baxter Bahn spielt mit Hansa Rostock in der 2. Bundesliga.
Ex-HFC-Spieler Bentley Baxter Bahn spielt mit Hansa Rostock in der 2. Bundesliga. (Foto: Imago/Fotostand)

Düsseldorf/dpa/MZ - Die Auftaktpartie am Freitag zwischen Schalke 04 und dem Hamburger SV (20.30 Uhr/Sat.1 und Sky) könnte auch ein Spiel der Fußball-Bundesliga sein und liefert damit einen Vorgeschmack auf das, was die 2. Liga diese Saison zu bieten hat. Das Unterhaus ist attraktiv besetzt wie nie. Vor dem Start beantwortet die MZ die wichtigsten Fragen:

1. Wie viel Tradition steckt in der 2. Liga?

Elf deutsche Meister (inklusive Rostock, Dresden und Aue) mit mehr als 40 Titeln, 13 ehemalige Bundesligaklubs und zehn Zweitligameistern - die Liste der Traditionsvereine ist lang. Die beiden Bundesligaabsteiger Schalke und Werder Bremen sowie der HSV klingen eigentlich mehr nach Europapokal als nach Unterhaus.

2. Wer sind die Favoriten auf den Aufsteig?

Bundesligaabsteiger gelten automatisch als Aufstiegskandidaten. Allerdings sind die Teams von Werder und Schalke im Umbruch. Zum Favoritenkreis zählen auch Holstein Kiel, der Hamburger SV und Fortuna Düsseldorf.

3. Was ist von den Ostklubs zu erwarten?

Neben Stammgast Erzgebirge Aue sind mit Dynamo Dresden und Hansa Rostock zwei Schwergewichte des Ostfußballs aufgestiegen. Aue ist nach dem Weggang von Trainer Dirk Schuster und der Erfolgssturmspitze Florian Krüger und Pascal Testroet eine Wundertüte. Drittligameister Dresden ist ein Mittelfeldplatz zuzutrauen, für Hansa geht es dagegen nur gegen den Abstieg.

4. Wieviel HFC und FCM stecken in der 2. Liga?

15 ehemalige Spieler des 1. FC Magdeburg laufen kommende Saison in der 2. Liga auf. Mit Björn Rother, Jan Löhmannsröben, Tobias Schwede, Ryan Malone und Manuel Farrona Pulido gleich fünf bei Aufsteiger Hansa Rostock, der auch noch von Ex-FCM-Coach Jens Härtel trainiert wird. Neun Profis haben eine Vergangenheit beim Halleschen FC. Drei davon, Moritz Heyer, Klaus Gjasula und Toni Leistner, spielen beim HSV.

5. Wann ist die 2. Liga im TV zu sehen?

Die Montagsspiele sind Vergangenheit, dafür gibt es eine Samstagabendpartie um 20.30 Uhr, live bei Sport1. Die Nachmittagsspiele am Samstag werden von 13 Uhr auf 13.30 Uhr verlegt. Die Anstoßzeiten am Freitagabend (18.30 Uhr) und Sonntag (13.30 Uhr) bleiben erhalten. Sky überträgt alle Spiele.