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HFC-Podcast „Chemie kennt keine Liga“ Folge 33 - Wiederauferstehung im Paradies - der HFC überrascht mit zwei Gesichtern

Nach einem miesen Pokalauftritt erlebt der Hallesche FC unter Trainer Schröder eine überraschende Wende. In Podcast-Folge 33 von „Chemie kennt keine Liga“ diskutieren Julius Lukas, Fabian Wölfling und Christopher Kitsche, wie aus Krise wieder Aufbruch wurde – mit taktischen Kniffen, einem neuen Goalgetter und spürbarem Zusammenhalt.

Von Fabian Wölfling, Christopher Kitsche und Julius Lukas 25.11.2025, 06:00
„Chemie kennt keine Liga“ - der HFC-Podcast der Mitteldeutschen Zeitung.
„Chemie kennt keine Liga“ - der HFC-Podcast der Mitteldeutschen Zeitung. (Grafik: Tobias Büttner/ Foto: Volker Ballasch)

Halle/MZ. - In der 33. Folge des „Chemie kennt keine Liga“-Podcasts sprechen Gastgeber Julius Lukas und die HFC-Experten Fabian Wölfling und Christopher Kitsche über die jüngsten Entwicklungen beim Hallescher FC. Nachdem der Verein in eine schwierige sportliche Phase geraten war – gekennzeichnet von schwachen Leistungen, öffentlichem Druck und einer Krisensitzung im Klub – zeigt das Team zuletzt eine Leistungssteigerung.

Robert Schröder: „Jedes Trainingsspiel ist besser“

Im Pokalspiel gegen Siebtligist Turbine Halle zeigte sich der HFC noch schwach, gewann denkbar knapp mit 1:0. Die Leistung machte Robert Schröder ratlos: Jedes Trainingsspiel sei besser als diese Partie, sagte der Trainer nach dem knappen Weiterkommen.

Der wahre Befreiungsschlag gelang aber beim Regionalligaspiel gegen Jena - trotz Unentschiedens in der Nachspielzeit. Der HFC präsentierte sich über weite Strecken wie eine völlig neue Mannschaft – engagiert, kämpferisch, mit klarer Körpersprache. Eine Wiederauferstehung im Paradies. Wieso? Schröder stellte das System um, gab Spielern neue Rollen und zudem trifft Malek Fakhro plötzlich.

Der Zusammenhalt beim HFC stimmt

Ein weiterer Faktor der erneuten Aufbruchsstimmung ist die Kabinenchemie: Nach dem Turbine-Spiel habe es eine intensive Aussprache in der Mannschaft gegeben, berichtet Chris Kitsche. Jeder konnte seine Meinung sagen. Jan Löhmannsröben und Sven Müller sprachen sich zudem öffentlich für den Trainer aus – ein deutliches Zeichen des Zusammenhalts.

Für die kommenden Spiele bis Weihnachten – gegen Eilenburg, BFC und Magdeburg – formulieren die Podcaster vorsichtige Hoffnungen: Wenn die Mannschaft ihre neu gewonnene Spannung, Struktur und Motivation beibehält, könnten entscheidende Punkte folgen. Aber klar ist auch: Der Kredit von Schröder ist nicht unendlich – bei Rückschlägen drohen alte Diskussionen wieder aufzuflammen.