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Katastrophenschutz Umweltminister Meyer stellt Pläne für Hochwasserschutz vor

Große Teile Niedersachsens waren an den Weihnachtstagen 2023 überflutet. Dank unzähliger Freiwilliger konnte vielerorts ein Bruch der Deiche verhindert werden. Welche Konsequenzen zieht das Land?

Von dpa 26.05.2024, 20:08
Gefrorenes Grundwasser und Hochwasserreste stehen auf einem ehemaligen Sonnenblumenfeld in der Leinemasch südlich von Hannover.
Gefrorenes Grundwasser und Hochwasserreste stehen auf einem ehemaligen Sonnenblumenfeld in der Leinemasch südlich von Hannover. Julian Stratenschulte/dpa

Hannover - Während des Hochwassers rund um den Jahreswechsel hielten die Deiche in Niedersachsen und Bremen - auch dank des Einsatzes von 120.000 Helferinnen und Helfern. Landesumweltminister Christian Meyer (Grüne) will an diesem Montag (11.30 Uhr) auf die angespannte Lage zurückblicken und Konsequenzen aus dem sogenannten Weihnachtshochwasser vorstellen. Obwohl schlimmere Überflutungen verhindert werden konnten, entstanden laut Umweltministerium Schäden in dreistelliger Millionenhöhe.

Laut Klimaprognosen werden Starkregenereignisse und Hochwasserlagen in Zukunft häufiger auftreten. Wie Meyer ankündigte, soll daher in den technischen und natürlichen Hochwasserschutz im Binnenland investiert werden. Zudem wolle sich das Land organisatorisch sowie personell noch besser für die Hochwasservorsorge aufstellen.

Die Pläne will der Minister zusammen mit der Direktorin des Niedersächsischen Landesbetriebes für Wasserwirtschaft, Küsten- und Naturschutz (NLWKN), Anne Rickmeyer, in Hannover vorstellen.