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Trinken Trinken: Wassermangel führt zum Kreislaufkollaps

28.08.2011, 14:30

Halle (Saale)/MZ. - Viele ältere Menschen trinken zu wenig und riskieren damit einen Kreislaufkollaps. Durst sollte nicht erst gestillt werden, wenn er sich bemerkbar macht. Anderthalb oder noch besser zwei Liter Flüssigkeit am Tag sind das Mindeste, was der Körper braucht. Am besten geeignet sind Mineralwasser und Früchte- oder Kräutertees. Wassermangel beim Menschen kann zur Bluteindickung, zu einer Verminderung der Leistungsfähigkeit und sogar zu Bewusstlosigkeit und Nierenversagen führen. Empfehlenswert ist auch wasserreiches Obst wie Melonen, Tomaten oder Gurken.

Ob man ausreichend trinkt, lässt sich einfach ermitteln: Wer jeden Morgen und Abend auf die Waage steigt und dabei einen Gewichtsverlust feststellt, muss mehr trinken. Auch wenn das Gewicht am nächsten Morgen von dem am Morgen zuvor abweicht, ist mehr Flüssigkeitszufuhr angesagt. Leichte Schwankungen sind in Ordnung, solange sie bei unter einem Prozent liegen, erläutert die Deutsche Gesellschaft für Sportmedizin und Prävention in Berlin.

Ein weiteres Indiz, ob die Trinkmenge verändert werden muss, ist die Farbe des Urins: Hat man zu viel getrunken, wird er hell. War die Trinkmenge zu gering, ist er dunkel.