Massenkarambolage auf A43 Massenkarambolage auf A43: Lkw-Fahrer schwer verletzt - Retter "quälen" sich durch Stau

Dülmen - Auf der Autobahn 43 zwischen Dülmen und Nottuln (Nordrhein-Westfalen) ist am Donnerstagvormittag ein Lkw in ein Stauende gefahren. Vorausgegangen war nach Informationen der Feuerwehr ein Pkw-Brand.
Ein mit Sand beladener Lkw bemerkte das Stauende zu spät und fuhr auf einen bereits stehenden Autotransporter auf. Der Autotransporter wurde hierdurch auf einen weiteren vor ihm stehenden Lkw geschoben. Der Unfallverursacher wurde durch den Unfall in seinem Führerhaus eingeklemmt.
Die zur Unfallstelle alarmierten Einsatzkräfte der Feuerwehr mussten sich zunächst im Schritttempo durch eine fehlende Rettungsgasse quälen. Dies hat zu Verzögerungen beim Eintreffen und dem Beginn der Rettung geführt.
Der eingeklemmten Lkw-Fahrer wurde mit Hilfe einer Seilwinde und weiterem Rettungsgerät aus dem Führerhaus befreit. Die Rettung gestaltete sich durch die starke Verformung des Führerhauses sehr schwierig. Der schwer verletzte Fahrer wurde im Anschluss mit einem Rettungshubschrauber in die Uniklinik Münster geflogen. Der Fahrer des Autotransporters sowie ein weiterer Lkw-Fahrer wurden mit Rettungswagen in die umliegenden Krankenhäuser gebracht. (mz/red)