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Japan Japan: Nach gebrauchten Schlüpfern folgt nun Mädchen-Spucke

12.10.2005, 08:52

Tokio/dpa. - In Japan gibt es scheinbar nichts, was sich nicht zuGeld machen lässt. Ob der Verkauf gebrauchter Schlüpfer oder dasPosieren in Schuluniform - junge Mädchen auf der Suche nach demschnellen Geld für teure Luxusartikel finden in Tokios einschlägigenAmüsiervierteln für alles zahlungswillige Kundschaft. Nun haben sieeinen neuen lukrativen Sex-Artikel ausgemacht: Speichel. Bis zu12 000 Yen (90 Euro) sind manche männlichen Kunden bereit, für einFläschchen Schulmädchen-Spucke zu zahlen, wie die Zeitschrift «AEARA»berichtet.

In Tokios Amüsierviertel Shibuya bietet ein Sex-Salon zu diesemPreis einen Raum an, wo der Kunde zunächst anonym durch blindeSpiegel Mädchen in Schuluniform betrachten kann. Danach sucht er sicheine aus und verschwindet mit ihr in ein anderes Zimmer, berichtetdas Blatt. Dort geschieht dann nichts weiter, als dass das Mädchenein Fläschchen mit Speichel füllt. Derselbe Salon verkauft auchSchlüpfer für 5000 Yen. Andere Mädchen «verkauften» ihren Speichelfür weniger Geld auch auf der Straße, heißt es.