Graffiti-Legende sorgt für Wirbel Graffiti-Legende "Razor" sorgt für Wirbel: Hier fährt ein blutiger Tampon durch Deutschland
Hamburg - Graffiti gehören in jeder mehr oder weniger großen Stadt zum Alltag: An vielen Wänden leuchten die manchmal wunderschönen, manchmal dilettantisch-hingeschmierten Bilder.
Tampon-Graffito an ICE wird in den sozialen Netzwerken diskutiert
Doch nun ist in Hamburg ein Graffito aufgetaucht, über das nicht nur die Hansestadt spricht. Auf einem ICE prangt ein Bild, das sich gerade über Twitter verbreitet.
Sein Urheber ist offenbar „Razor”, der Graffiti-„King” aus Kiel, der im Norden Deutschlands alles andere als unbekannt ist, wie die „Hamburger Morgenpost“ berichtet.
Urgestein der Graffiti-Szene sprühte vermutlich Tampon auf ICE
Der Mann, der den Königstitel unter den Sprayern trägt, ist eines der Urgesteine der Graffiti-Szene. Seine Bilder sind so kunstvoll, dass man sich fragt, wie viel Zeit er gehabt haben muss, als er sich an der Zuglinie verewigt hat.
Und so ist der Sprayer-„König” ohne Gesicht wieder einmal in aller Munde, weil er einen blutigen Tampon auf einen ICE gemalt haben soll, der, so scheint es, der Grund für den roten Streifen an der Seite des Zuges ist.
Allgemein scheint dieser es „Razor” angetan zu haben. So hat er den Streifen schon mehrfach in seine Werke integriert: Mal schnitt eine aufgesprühte Rasierklinge in den Zug und hinterließ den roten Streifen als Blutspur. Oder er wurde Teil eines Geschenkbandes um das Wort „Razor”.
Am Ende bleibt jedoch auch dieses "Kunstwerk", auch wenn es einen Schmunzler verursacht, eine Sachbeschädigung.
(red)
