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Jobabbau und Insolvenzen Wirtschaftsforscher Gropp zur Industriekrise: „Nicht an Altem festhalten“

Nach Ansicht des IWH-Präsidenten Reint Gropp ist die Massenproduktion von Stahl oder Düngemitteln in Deutschland kaum zu halten.

Von Steffen Höhne 15.12.2025, 17:21
Der hallesche Ökonom Reint Gropp fordert bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in Deutschland.
Der hallesche Ökonom Reint Gropp fordert bessere Rahmenbedingungen für Innovationen in Deutschland. Foto: imago/Jakob Hoff

Halle/MZ. - Der Industrieverband BDI sieht die deutsche „Industrie im freien Fall“. Gewerkschaften und Arbeitgeber im Mitteldeutschen Chemiedreieck warnen vor dem Verlust von zehntausenden Arbeitsplätzen. Den wesentlichen Grund sieht Wirtschaftsforscher Rein Gropp in einer fehlenden Wettbewerbsfähigkeit. Doch wie kommen Deutschland und die mitteldeutsche Region da raus? Wirtschaftsredakteur Steffen Höhne sprach mit Reint Gropp, Präsident des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH).