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Kohleausstieg Strukturwandel in Sachsen-Anhalt: Wohin 2,76 Milliarden Euro Fördermittel fließen

Sachsen-Anhalt hat bereits mehr als die Hälfte der Fördermittel verplant. In welche Bereiche besonders viel Geld fließt und welche Änderungen Wirtschaftsforscher aus Halle empfehlen.

Von Steffen Höhne 05.11.2025, 14:33
Übergabe Fördermittelbescheid aus Strukturfördermitteln nach dem Kohleausstieg für Bau des Mitteldeutschen Bildungszentrums in Bitterfeld mit Oberbürgermeister Armin Schenk, Landrat Andy Grabner, Neubi-Geschäftsführerin Susann Schult und Sachsen-Anhalts Miniterspräsident Reiner Haseloff (v.l.)
Übergabe Fördermittelbescheid aus Strukturfördermitteln nach dem Kohleausstieg für Bau des Mitteldeutschen Bildungszentrums in Bitterfeld mit Oberbürgermeister Armin Schenk, Landrat Andy Grabner, Neubi-Geschäftsführerin Susann Schult und Sachsen-Anhalts Miniterspräsident Reiner Haseloff (v.l.) Foto: Ulf Rostalsky

Halle/MZ. - Im Zuge des Kohleausstiegs stehen allein Sachsen-Anhalt staatliche Fördermittel in Höhe von 4,8 Milliarden Euro zur Verfügung. Nach einer Erhebung des Leibniz-Instituts für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) wurden mehr als die Hälfte der Mittel bisher verplant. Das geht aus dem neuen Zwischenbericht 2025 zur Evaluierung des Kohleausstiegs hervor, der am Mittwoch veröffentlicht wurde.